Identität schafft Identität

Die Armut und die dadurch entstehenden "Slums" in Entwicklungsländern sind seit Jahren ein sehr aktuelles Thema. Anstelle von zielgerichteten Hilfsmaßnahmen der Regierungen zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse werden Vorhaben umgesetzt, die diese sogar noch verschlechtern. Sollten die Regierungen in den kommenden Jahren nicht mit positiven Lösungen auf die Bevölkerungszunahme und die daraus resultierenden Anforderungen an den Städtebau reagieren, werden die Marginalsiedlungen stetig wachsen. Eine Hilfe an der Basis ist für die Bevölkerung der "Slums" wichtig, damit sich die Prognosen nicht bewahrheiten. Diese Arbeit soll die Thesis bestätigen, dass durch die Neustrukturierung der Marginalsiedlungen in Form von kulturangepassten, identischen Gebäuden, die Lebensbedingungen der Bewohner verbessert werden, diese Siedlungen eine neue eigene Identität bekommen und somit an Attraktivität für die Stadt und für die Bewohner gewinnen. Durch dieses Vorhaben soll die Identität der Bewohner in die architektonische Identität dieser Siedlung übersetzt werden. Diese These wird anhand der Marginalsiedlung (Ashwa'iyya) Zirsara in al Gurdaqa untersucht. Die Stadt al Gurdaqa (Hurghada) in Ägypten am Roten Meer entwickelt sich seit 1931 zu einer Touristikhochburg und wächst stetig weiter. Diese Umstände verstärken die Problematik der Bildung und des Wachstums von "Slums".

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Artikelnummer 9783639477153
Produkttyp Buch
Preis 56,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Wezyk, Karolina Maria
Verlag AV Akademikerverlag
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Erscheinungsjahr 20140213
Seitenangabe 164
Sprache ger
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