Artikelnummer | 9783838667218 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 98,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Winkelmeier, Roland Alexander |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20030427 |
Seitenangabe | 192 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
IAS/IFRS-Rechnungslegung Buchkatalog
Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hat ein internationaler Harmonisierungsprozess der Rechnungslegung begonnen, der v.a. seinen Ausgang in der Globalisierung der Unternehmen und Kapitalmärkte verbunden mit der Forderung der Investoren nach vergleichbaren und entscheidungsrelevanten Informationen hat. Dieser Prozess hat auch vor deutschen Unternehmen nicht Halt gemacht. Bestes Beispiel hierfür ist Daimler Benz (heute: Daimler Chrysler), das sich 1993 an der New Yorker Börse, der NYSE (New York Stock Exchange) listen lies, um Zugang zu internationalen Kapitalmärkten zu erlangen. Dieses Listing hatte zur Folge, dass Daimler Benz zusätzlich zu einem HGB-konformen Konzernabschluss einen Konzernabschluss nach US-amerikanischer Rechnungslegung (US-GAAP) in Form einer Überleitungsrechnung (Reconciliation) erstellen musste, weil die dortige Wertaufsichtsbehörde SEC (Stock Exchange Commission) einen deutschen Konzernabschluss nicht akzeptierte. Ein Grund hierfür liegt darin, dass das deutsche Handelsrecht bei der Bilanzierung und Bewertung viele Wahlrechte einräumt, die oftmals dazu führen, dass die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens nicht richtig abgebildet wird. Auf Daimler Benz folgten weitere Unternehmen, die sich an der NYSE listen ließen: u.a. die Telekom AG, die Veba AG und die Hoechst AG. Parallel zu der Rechnungslegung nach den US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles), die insbesondere für einen Börsengang in den USA von Bedeutung sind, entwickelten sich die IAS (International Accounting Standards). Die IAS werden von dem 1973 gegründeten IASC (International Accounting Standards Committee) erlassen, einer privatrechtlichen Organisation mit Sitz in London, die sich aus Vertretern der mit der Rechnungslegung befassten Berufsverbände, des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer sowie der Unternehmen zusammensetzt. Deutschland ist im IASC, das am 01.01.2001 durch das IASB (International Accounting Standards Board) ersetzt wurde, mit dem Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW), der Wirtschaftsprüferkammer und dem Deutschen Rechnungslegungsstandard Committee (DRSC) vertreten. Weltweit sind im IASB über 150 Organisationen aus über 150 Ländern versammelt. Ziel dieser Organisation ist die weltweite Harmonisierung der Rechnungslegung. Zudem strebt das IASB die internationale Börsenzulassung IAS-konformer Jahresabschlüsse an. Hierbei gelang ihr bereits ein [...]
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