Hygea, 1843, Vol. 18 Buchkatalog

Excerpt from Hygea, 1843, Vol. 18: Zeitschrift Besonders für Rationell-Specifische Heilkunst, Zehnter JahrgangGegen diesen' Anfall, welchem die drei vorhergegnn genen im Weeen¿iehen glichen, nur mit dem Unter schiede, dass der am dritten Juni eingetreten viel heftiger war, wählte ich den Arsenik, dessen Synn tome ich meinem Zustande ähnlich gefunden hatte, und nwnr in der frisch zubereiteton zweiten Verreibung (noch dem Decimalniassslabe), wovon ich etliche Gran trocken einnahm. Etliche Gaben, alle drei Stunden eine, reichten hin zur Beseitigung dieses Anfalles. Einen neuen Anfall der Art, um 6. September, der sich durch Fehren eu! Schlechtem Wege sehr verschlimmert, unter vergeblichem Gebrauche von Nux vom. Und Bryonin bis zum dritten Tage verzogen, und den eben beschrie benen on Heftigkeit noch übertroffen hatte, tilgte uber mnle eine einzige Gabe Arsenik 2. Binnen zwei Stunden, ohne Verschlimmerung so vollkommen. Dass ich bis heute, 16. Dec., frei blieb, obschon ich die Gelegenheit zu Erhöhungen keineswegs ängstlich mied, sondern mich nur etwas wärmer und vorsichtiger kleidete. Als Beleg der Wirksamkeit des Arseniks gegen heftige rheumatische Schmerzen, und zwar in ganz niedriger Verreibung, ohne sogenannte homöopathische Ver schlimmeruug, mug dieser Ausgang meiner Krankheit, in meinem Alter von 65 Jahren, der Mittbeilung nicht gnnz unwet sein. Bemerken muss ich jedoch, um Hissverstäudnisse zu verbüten, dass ich weder die Wirksamkeit haberer Verdünnungen, noch das Vor kommen bombepntbischer Versehfimmerungen iiberhnupt leugne, weil ich sie aus eigener Erfahrung kenne, be kennen muss ich aber, dass ich häufiger niedere Ver dünnuugen in Anwendung bringe, und nur selten wahre homöopathische Versehlimmerungen beobachte.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.