Hochschullehrer (Krakau)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Albert de Brudzewo, Wilhelm Creizenach, Józef Pankiewicz, Józef Andrzej Gierowski, Jan Ignacy Niecislaw Baudouin de Courtenay, Karl Weinhold, Stanislaw Wyspianski, Aleksander Birkenmajer, Joseph Johann von Littrow, Johannes V. Thurzo, Johann von Mikulicz, Rudolf Weigl, Michal Jan Rostworowski, Johann Nepomuk Rust, Tadeusz Brzozowski, Marian Smoluchowski, Józef Tischner, Hans-Dieter Mutschler, Stanislaw Kamocki, Leonhard von Dobschütz, Eugeniusz Eibisch, Wladyslaw Szafer, Roman Ingarden, Leon Chwistek, Bartholomäus Stein, stepán z Pálce, Ignacy Chrzanowski, Wladyslaw Konopczynski, Jerzy Nowosielski, Andrzej Pelczar, Zdzislaw Jachimecki, Jacek Malczewski, Johann Nepomuk Czermak, Ignacy Pienkowski, Georg Liban, Franz Makowiczka, Hanna Rudzka-Cybisowa, Karol Olszewski, Paul Dembinski, Józef Rostafinski, Wladyslaw Taklinski, Antoni Malecki, Karol Estreicher, Ludwik Rydygier, Bernhard Jülg, Gustav Linker, Feliks Rogozinski, Jan Sniadecki, Stanislaw Lojasiewicz, Jerzy Styka, Vojeslav Molé, Eduard Oscar Schmidt, Wiktor Zin, Robert Bednorz, Joseph Dietl, Jan Michal Rozwadowski, Jan Stanislawski, Belsazar Hacquet, Wojciech Weiss, Bronislaw Chromy, Ferdynand Zweig, Józef Peszka, Piotr Sztompka, Adam von Bochinia, Józef Kremer, Lucjan Malinowski, Martinus Vadovius, Andrzej Wasilewski. Auszug: Wilhelm Michael Anton Creizenach (* 4. Juni 1851 in Frankfurt am Main, + 13. Mai 1919 Dresden) war ein deutscher Literaturwissenschaftler insbesondere auf dem Gebiet des deutschen und englischen Dramas, Professor in Krakau und Mitglied der Polnischen Akademie der Künste und Wissenschaften. Creizenach entstammte einer alten, in Frankfurt hoch angesehenen jüdischen Familie. Sein Großvater Michael Creizenach war ein aufgeklärter Theologe in der Nachfolge Moses Mendelssohns und Reformpädagoge, sein Vater Theodor ein Gymnasialprofessor und Literaturhistoriker, dessen "Dichtungen" und "Gedichte" zwar im Judentum wurzelten, der aber "sein Volk durch die Freiheit heben und wahrhaft deutsch machen" wollte und 1854 zum Protestantismus übertrat. Über eine Taufe seiner Mutter, der Bankierstochter Louise Amalie geb. Flersheim (1824-1907), ist nichts bekannt. Wilhelm Creizenach studierte Geschichte, Germanistik und Romanistik von 1870 bis 1874 in Göttingen und Leipzig sowie noch eine Jahr Sanskrit bei Berthold Delbrück in Jena. In Leipzig promovierte er 1875 bei Friedrich Zarncke mit einer Dissertation über Judas Ischariot in Legende und Sage des Mittelalters, die im selben Jahr auch im Druck erschien, und habilitierte sich dort auch 1879 auf Grund einer Arbeit Zur Entstehung des neueren deutschen Lustspiels. In den Jahren dazwischen forschte bzw. arbeitete er an den Universitätsbibliotheken von Jena und Breslau, und während der Zeit als Privatdozent für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Leipzig konnte er 1882/83 auch die Bibliothèque nationale in Paris als Bibliotheksassistent nutzen 1883 erhielt Creizenach einen Ruf als außerordentlicher Professor für Deutsche Sprache und Literatur an die berühmte Jagiellonen-Universität im damals österreichischen Krakau, wo 1850 die erste Lehrkanzel für Germanistik errichtet und mit Karl Weinhold besetzt worden war. Zwei Jahre später nach Creizenachs Berufung wurde die Lehrkanzel zu einem Seminar (d.i. Institut) für Germanistik

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Artikelnummer 9781159115043
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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