Hochschullehrer (Austin, Texas)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Edsger Wybe Dijkstra, Ilya Prigogine, Steven Weinberg, Okot p'Bitek, Jürgen Ehlers, Roger Penrose, John Archibald Wheeler, Peter Janich, Karl E. Weick, Lars Gustafsson, Bryce DeWitt, Leonard E. Dickson, Elliot Aronson, Charles Hartshorne, Roy M. Mersky, Robert Lee Moore, Norman Hackerman, Chad Oliver, Ricardo Legorreta Vilchis, Walt Whitman Rostow, Eli Reed, Enrique Norten, Denise Schmandt-Besserat, Oran M. Roberts, Robert Audi, Archibald A. Hill, Allen Emerson, Björn Engquist, David Buss, Diane Davis, Ray Marshall, Johann Deisenhofer, H. Jeff Kimble, Edith Clarke, Bernd Seidensticker, George Miller Calhoun, Roy Schwitters, Harold Lester Johnson, Andrew Casson, Kent Kennan, Hugo Leipziger-Pearce, Paul Amadeus Pisk, Lyman C. Reese, Arturo Sergi, George Bruce Halsted, Robert Herman, Clifford Gardner, Michael Tye, David Stuart, Robert L. Folk, William H. Press, Laurence Bonjour, David L. Lambert, Edgar Charles Polomé. Auszug: Okot p'Bitek (* 7. Juni 1931 in Gulu, + 20. Juli 1982 in Kampala) war ein ugandischer Dichter, Lehrer und Ethnologe. Sein bedeutendstes Werk ist Lawinos Lied. Okot p'Bitek war sowohl ein typisches Kind der Übergangszeit vom Kolonialismus zu uhuru (kisuaheli = Freiheit), als auch eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Er wurde am 7. Juni 1931 in ein begeisterungsfähiges und innovatives Elternhaus hinein geboren. Sein christlicher Name war Jekeri, eine Verballhornung des Prophetennamens Ezechiel. Okots Mutter war eine bekannte Tänzerin und Liedermacherin gewesen, die man auch Lawino nannte, sein Vater ein anerkannter Erzähler und Tänzer. In dieser anregenden Atmosphäre blühte die Kreativität des kleinen Okot auf. Hier wurde der Grundstein für Okots Selbstbewusstsein und sein Streben nach Individualität gelegt. Die Eltern schickten Okot auf die Gulu Grundschule, dann auf die Gulu High School. Danach besuchte Okot das 1906 gegründete King's College, Budo in Kampala. Das College, eigentlich für die Söhne und Töchter des Baganda-Adels bestimmt, hatte zwei Zweige: im einen wurde in Kiganda, im anderen in Englisch unterrichtet. Unabhängig von seinem musikalischen Interesse, entdeckte Okot, dass das College auch eine bezaubernde Chorleiterin hatte, die obendrein noch Poesie liebte. Über kurz oder lang unterhielt sie Okot gern durch private Lesungen aus Henry Wadsworth Longfellows "The Song of Hiawatha" (Das Lied von Hiawatha). Mittels metaphysischer Kräfte glaubte sie Hiawatha in Okot wiedergeboren. Der nahm die ihm zugedachte Heldenrolle gerne an. Seine Teilnahme an der College-Aufführung von Mozarts "Zauberflöte" beeinflusste ihn so stark, dass er sogleich eine Oper mit dem Namen "Achan" komponierte, die ebenfalls an seinem College aufgeführt wurde. "Achan" ist eine einfache Geschichte, in der ein junger Mann in die Stadt kommt, um sich den Brautpreis zu verdienen. Weiteres ist bis jetzt über diese Komposition nicht bekannt. Okot gründete mit einigen Mitschülern einen Chor,

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Artikelnummer 9781159051457
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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