Historisches Territorium (Rheinland-Pfalz)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 121. Kapitel: Rheinprovinz, Herzogtum Nassau, Kurmainz, Kurköln, Rheinische Republik, Grafschaft Sponheim, Grafschaft Katzenelnbogen, Grafschaft Manderscheid, Kurpfalz, Herzogtum Jülich, Fürstentum Birkenfeld, Fürstentum Wied, Pfalz-Zweibrücken, Kurtrier, Hessen-Homburg, Mainzer Republik, Grafschaft Hanau-Lichtenberg, Grafschaft Sayn, Pfalz-Simmern, Herrschaft zum Westerwald, Grafschaft Diez, Kröver Reich, Pfalz-Simmern-Zweibrücken, Grafschaft Zweibrücken, Grafschaft Veldenz, Grafschaft Neuenahr, Französische Besatzungszone, Rheinhessen, Zweibrücken-Bitsch, Herrschaft Westerburg, Fürstentum Lichtenberg, Grafschaft Weilnau, Pfalz-Birkenfeld, Freistaat Flaschenhals, Arrondissement de Coblence, Oberamt Meisenheim, Kanton Wörrstadt, Grafschaft Virneburg, Burggrafschaft Rheineck, Kanton Boppard, Herrschaft Fleckenstein, Kanton Münstermaifeld, Pfalz-Lautern, Kanton Mainz, Kanton Andernach, Grafschaft Holzappel, Pfalz-Veldenz, Grafschaft Falkenstein, Kanton Oberingelheim, Kanton Nieder-Olm, Bopparder Reich, Kanton Cochem, Kanton Mayen, Provinz Großherzogtum Niederrhein, Kanton Adenau, Herrschaft Winneburg und Beilstein, Kanton Remagen, Kanton Ahrweiler, Kurpfalz-Bayern, Kanton Wehr, Bürgermeisterei Ruwer, Herrschaft Stein, Untergrafschaft Katzenelnbogen, Kanton Waldfischbach, Amt Sinzig-Remagen, Herrschaft Waldeck, Kanton Pirmasens, Kanton Landstuhl, Bürgermeisterei Farschweiler, Amt Irsch-Schöndorf, Esterau, Bürgermeisterei Schöndorf, Bürgermeisterei Irsch, Bezirk Siegen, Bezirk Dillenburg. Auszug: Das Herzogtum Nassau war einer der Mitgliedsstaaten des Deutschen Bundes. Das Land bestand nur 60 Jahre lang, von 1806 bis 1866. Es lag auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz, seine Hauptstadt war bis 1816 Weilburg, danach Wiesbaden. Obwohl das Gebiet schon lange keine politische Einheit mehr darstellt, wird die geschichtliche und sprachliche Verbundenheit der Region "Nassauer Land" bis heute von Vereinen, Kirchen und regionalen Banken fortgeführt. Das Herzogtum Nassau in den Grenzen von 1848 Bis 1817 residierten die Herzöge auf Schloss Weilburg. Schloss Biebrich am Rhein war 1817-41 der Sitz der nassauischen Herzöge, danach nur noch Sommerresidenz. Das 1841 fertiggestellte Stadtschloss Wiesbaden löste Biebrich als Residenz der nassauischen Herzöge ab. Gründungsurkunde Herzogtum Nassau 1806 Wappen des Herzogtums (1846)Das Gebiet des Herzogtums war im Wesentlichen deckungsgleich mit den Mittelgebirgen Taunus und Westerwald. Die südliche und westliche Grenze bildeten Main und Rhein, den Norden des Landes durchfloss die Lahn. Nachbar im Osten und Süden war das Großherzogtum Hessen, im Osten weiter die Landgrafschaft Hessen-Homburg und die Freie Stadt Frankfurt, im Westen lag die zu Preußen gehörende Rheinprovinz mit ihrer östlichen Exklave, dem Kreis Wetzlar. Das Herzogtum hatte bei seiner Gründung 1806 302.769 Einwohner. Die Untertanen waren zumeist Bauern, Tagelöhner oder Handwerker. 1819 lebten sieben Prozent der Nassauer in Orten mit mehr als 2000 Einwohnern, die übrigen in 850 kleineren Orten und 1200 Einzelgehöften. Nach Wiesbaden mit rund 5000 Einwohnern war Limburg mit rund 2600 Einwohnern die zweitgrößte Stadt. Bis 1847 wuchs Wiesbaden auf 14.000 Einwohner an, Limburg auf 3400. Die drittgrößte Stadt war Höchst am Main. Das Haus Nassau ist im Verlauf seiner fast tausendjährigen Geschichte mehrfach in eine große Zahl von Seitenlinien zerfallen. Bis in das 18. Jahrhundert hatten sich jedoch...

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Autor Quelle: Wikipedia
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