Hinduistisches Bauwerk in Indien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Hinduistischer Tempel in Indien, Nataraja-Tempel, Minakshi-Tempel, Jyotirlinga, Dashavatara-Tempel, Brihadisvara-Tempel, Padmanabhaswamy-Tempel, Navagraha-Tempel, Kalighat-Tempel, Karni-Mata-Tempel, Sri Aurobindo Ashram, Jagannath-Tempel, Kapaliswarar-Tempel, Somnath, Tirumala Tirupati, Yamunotri, Nagda, Alagar Kovil, Dakshineshwar-Tempel, Omkareshwar, Kandariya-Mahadev-Tempel, Belur Math, Ram-Janmabhumi-Tempel, Sabarmati-Ashram, Vaishno Devi. Auszug: Der Nataraja-Tempel (auch Sabhanayaka-Tempel) ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Chidambaram im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er ist Nataraja, einer Erscheinungsform des Gottes Shiva, geweiht. Als Ort, an welchem dem Mythos zufolge Shiva als "König des Tanzes" seinen kosmischen Tanz vollführt haben soll, gehört der Nataraja-Tempel zu den wichtigsten shivaitischen Heiligtümern Indiens. Chidambaram scheint bereits früh ein religiöses Zentrum gewesen zu sein und wird ab dem 7. Jahrhundert in der Dichtung erwähnt. In seiner heutigen Form stammt der Nataraja-Tempel im Wesentlichen aus der Spätzeit der Chola-Dynastie (11.-13. Jahrhundert) mit einigen Zusätzen aus der Pandya- und Vijayanagar-Zeit (13.-16. Jahrhundert). Der Nataraja-Tempel ist ein hervorragendes Beispiel der dravidischen Tempelarchitektur. Wie es für diesen Baustil kennzeichnend ist, hat der Tempel einen rechteckigen Grundriss und ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut. Der mit über 15 Hektar sehr weitläufige Tempelkomplex besteht aus vier konzentrischen Bereichen, die um den dem Gott Nataraja geweihten Hauptschrein herum aufgebaut sind. Daneben gehören zu dem Tempelkomplex zahlreiche weitere Bauteile, darunter Nebenschreine, mehrere große Tempelhallen, ein Tempelteich und vier hoch aufragende Gopurams (Tortürme). Der Nataraja-Tempel ist ein gewachsener Gebäudekomplex mit Bauteilen sehr unterschiedlichen Alters, die teilweise mehrfach umgebaut sein können. Daher ist es oft sehr schwierig, das Alter von Gebäudeteilen zu bestimmen. Kein Teil des Tempels lässt sich mit Sicherheit vor die Zeit der späten Chola-Könige (1070-1279) datieren. Es ist aber davon auszugehen, dass die Ursprünge etwa des Hauptschreins weiter in die Vergangenheit zurückreichen. Die frühe Geschichte des Tempels von Chidambaram liegt weitgehend im Dunkeln. Sicher ist, dass das Heiligtum bereits zur Zeit der Dichter Appar, Sambandar und Sundaramurti existierte, die im 7. und 8. Jahrhundert in ihren devotionalen Tevaram-Hymnen Shi

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20141217
Seitenangabe 30
Sprache ger
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