Himalaya-Expedition

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Britische Mount-Everest-Expedition 1924, Siegi-Löw-Gedächtnisexpedition zum Nanga Parbat, Besteigungsgeschichte des Mount Everest, Britische Mount-Everest-Expedition 1922, Deutsche Nanga-Parbat-Expedition 1934, Deutsch-Amerikanische Himalaya-Expedition 1932, Deutsche Himalaya-Stiftung, Deutsche Nanga-Parbat-Expedition 1937. Auszug: Die Britische Mount-Everest-Expedition 1924 war nach der ebenfalls britischen Expedition im Jahr 1922 die zweite Expedition, die ausdrücklich die Erstbesteigung des 8.848 m hohen Mount Everest zum Ziel hatte. Im Jahr 1921 hatte eine Erkundungsexpedition stattgefunden. Weil das Königreich Nepal für Ausländer gesperrt war, stand den britischen Expeditionen in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg nur der Zugang von der tibetischen Nordseite zur Verfügung. Während der Expedition wurden drei Besteigungsversuche unternommen. Der erste scheiterte früh an der Mitarbeit der Träger, den zweiten brach Edward Norton auf Grund der späten Uhrzeit ab, er erreichte aber mit eine neue Rekordhöhe für Bergsteiger. Beim dritten und letzten Besteigungsversuch verschwanden die Bergsteiger George Mallory und Andrew "Sandy" Irvine. Bis heute wird darüber spekuliert, ob sie den Gipfel erreicht hatten. Die Leiche Mallorys wurde im Jahre 1999 gefunden und identifiziert. Briten waren Anfang des 20. Jahrhunderts an den Wettläufen zur Erreichung des Nordpols und des Südpols beteiligt, jedoch nicht erfolgreich gewesen. Die Erstbesteigung des höchsten Bergs der Erde wurde seither unter dem Motto "Eroberung des Dritten Pols" intensiv diskutiert und auch mit nationalem Prestige verknüpft. Die Schmach, an den geografischen Polen zu spät gekommen zu sein, sollte am "Dritten Pol" getilgt werden. Hinzu kamen nationalistisch orientierte Motive, da der Everest, bedingt durch die politische Präsenz der Engländer in Tibet, quasi als Grenzgipfel des britischen Empires angesehen wurde. Die Südseite des Berges, über die die heutige Standard-Südroute zum Gipfel führt, war weder erkundet noch offen für eine Erkundung: Nepal galt für westliche Ausländer als "Verbotenes Land". Auch der Weg über die Nordseite war mit politischen Problemen behaftet: Erst nach besonderen Anstrengungen englischer Regierungsvertreter erlaubte der Dalai Lama die englischen Expeditionsaktivitäten. Tibet war Teil des von den damaligen Großm

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Artikelnummer 9781233237128
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160111
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Sprache ger
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