Hilde Domins Poetikverständnis in "Landen dürfen" im Kontext der Flüchtlingskrise

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das Gedicht als Augenblick von Freiheit- Die Entwicklung deutschsprachiger Lyrik in den 50er und 60er Jahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Der positive, lebensbejahende Inhalt Hilde Domins Werke gepaart mit ihrem Schreibstil, den sie selbst mit dem Prinzip der "unspezifischen Genauigkeit" beschrieb, macht ihr Werk so einzigartig. Eines ihrer prominenteren Gedichte "Landen Dürfen" wird im ersten Teil dieser Arbeit analysiert und dazu gängige Interpretationsmöglichkeiten vorgestellt. Des Weiteren hat Hilde Domin aber eben nicht "nur" Gedichte verfasst, sondern auch immer wieder Essays und Werke veröffentlicht, in denen sie selbst über das Schreiben und den Literatur- beziehungsweise Interpretationsprozess reflektierte. Darauf baut der zweite Teil dieser Arbeit auf und unternimmt eine Analyse von "Hilde Domins Poetikverständnis".Anschließend wird die aktuelle Flüchtlingssituation in Nordafrika beziehungsweise Europa seit 2015 skizzieren und die Politik Europas und der deutschen Bundesregierung, ebenso wie die gängige gesellschaftliche Meinung zu dieser Politik unter dem Thema "gesamtpolitische Entwicklungen" kritisch aufgelöst. Vor dem Hintergrund Hilde Domins liberaler, offenherziger Lyrik wird dies sicherlich eine interessante Gegenüberstellung ergeben. Hierbei soll die Frage geklärt werden, inwiefern Hilde Domins Aussagen heute noch relevant für die aktuelle politische Situation sind.

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Artikelnummer 9783346514790
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Knoll, Julian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20211110
Seitenangabe 20
Sprache ger
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