Artikelnummer | 9781233243914 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 22,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Books LLC |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120424 |
Seitenangabe | 30 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Hexentheoretiker Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Johannes Trithemius, Nicolas Rémy, Peter Binsfeld, Wilhelm Adolf Scribonius, Jean Bodin, Heinrich von Schultheiß, Friedrich Hoffmann, Benedikt Carpzov der Jüngere, Rudolf Goclenius der Ältere, Martin Anton Delrio, Johannes Nider, Heinrich Kramer, Hermann Neuwalt, Ulrich Molitor, Hermann Goehausen, Aegidius Albertinus, Nicolas Jacquier, Heinrich Rimphoff, Jakob Sprenger, Thomas Erastus, Bartolomeo de Spina. Auszug: Peter Binsfeld (* um 1545, + 24. November 1598) war ein Weihbischof in Trier und Hexentheoretiker. Peter Binsfeld (oder latinisiert Petrus Binsfeldius) kam als Sohn eines Bauern und Handwerkers zur Welt. Während man seinen Geburtsort - er wurde im Dorf Binsfeld (Landkreis Bernkastel-Wittlich) unweit der Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel geboren - mit Sicherheit angeben kann, schwanken die Schätzungen über sein Geburtsjahr zwischen 1540 und 1545/46. In der Abtei Himmerod diente er zunächst als Hirtenjunge, bis der Abt sein Talent erkannte und ihn in seinem Kloster studieren ließ. Später wurde er nach Rom gesandt, um 1552 im von Ignatius von Loyola gegründeten Collegium Germanicum seine Ausbildung zu vollenden. In dieser Schule war Binsfeld mit den Problemen der Hexerei, ihrer Verfolgung und Bestrafung vertraut gemacht worden, wie er in seinem Hexentraktat darstellt. Von Rom kehrte er 1568 als Priester in den Trierer Raum zurück, wo ihm von Erzbischof Jakob von Eltz die Aufgabe zugeteilt wurde, die fürstliche Abtei mit dem Städtchen Prüm, welche damals der lutherischen Reform anheimzufallen drohten, im Sinne der tridentinischen Reformansätze zu Glauben und Disziplin zurückzuführen. Da er diese Aufgabe zur Zufriedenheit des Kurfürsten löste, wurde er 1578 zum Propst in St. Simeon ernannt, bereits zwei Jahre danach, 1580, zum Weihbischof in Trier bestellt und am 12. Februar 1580 durch den Erzbischof von Trier, Jakob von Eltz, zum Titularbischof von Azotus geweiht. Dieses Amt bekleidete er auch unter der Regierungszeit von Johann VII. von Schönenberg (1581-1599), unter dem es vor allem auch aufgrund seines großen Einflusses zu den schlimmsten Hexenverfolgungen im Trierer Kurfürstentum kam. Es wird angenommen, dass in der Zeit von 1587 bis 1593 im Trierer Land etwa 360 Personen wegen Hexerei verbrannt wurden. Darunter befand sich auch der prominente 'Gegenspieler' des Weihbischofs Binsfeld, der Bürgermeister, kurfürstliche Rat und Vertraute des Erzbischofs Dr. jur.
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