Hemiptera (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from HemipteraAmnestus weicht von den übrigen Gattungen durch das sehr kurze zweite Fühlerglied, welches nur den vierten Theil der Länge des dritten hat und dick und keulenförmig ist, ferner durch den in der Mitte stark gezähnten Kopfrand, so wie durch den vorhandenen Schlussrand (commissur) der Halbdecken ab. In Bezug dieser Gattung ist mir nicht begrei¿ich, wie Dallas in der List Hem. Pag. 110 in der Table of Genera die Fühler fünfgliederig angeben kann, da er doch. Einige Seiten später, bei der Beschreibung dieser Gattung anführt, dass sein beschriebenes lädirtes Exemplar nur mehr drei Fühlerglieder hat, so wie er auch in der Abbildung die Fühler u'nausgeführt lässt. Das k. K. Zoologische Museum in Wien besitzt ein Exemplar dieser Gattung, welchem aber die Fühler und Vorderbeine fehlen. Ich besitze in meiner Sammlung zwei Exemplare (eines von Dr. Signoret und eines von Herrn Riehl), beide stimmen auch ganz gut mit der Beschreibung von Magoa überein, nur die Fühler des einen Exemplares (dem andern fehlen sie) weichen davon ab. Bei sorgfältiger Untersuchung sehe ich vier Glieder, wobei ich aber trotz aller Mühe, die ich mir gegeben habe, nicht ermitteln kann. Ob das fünfte Glied etwa verloren gegangen sei. Das erste Glied ist deutlich abgegrenzt, von den drei folgenden erweist sich das zweite als das kleinste. Ich habe Verdacht, dass diese zwei Exemplare doch zu Mag/ca, gehören, dass Dr. Stäl das zweite und dritte Glied als eines betrachtet hat und dass noch ein fünftes Fühlerglied vorkömmt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.