Harmonielehre

Quelle: Wikipedia. Seiten: 83. Kapitel: Quintenzirkel, Tonika, Dominante, Harmonik, Subdominante, Kirchentonart, Konsonanz, Grundton, Dissonanz, Quartenharmonik, Kadenz, Jazzharmonik, Tonalität, Modulation, Begleitung, Funktionstheorie, Stufentheorie, Tristan-Akkord, Tritonussubstitution, Vierstimmiger Satz, Voglerscher Tonkreis, Alteration, II-V-I, Polychord, Charakteristische Dissonanz, Mediante, Akkord-Skalen-Theorie, Vermindert, Blockakkord, Schlussbildung, Isointervallakkord, Reduktionsanalyse, Vorhalt, Sixte ajoutée, Quintfallsequenz, Dominantseptakkord, Rückung, Stimme, Doppeldominante, Andalusische Kadenz, Orgelpunkt, Quintparallele, Übermäßig, Leitton, Tonikaparallele, Quartvorhalt, Gegenklang, Doppelsubdominante, Picardische Terz, Zwischendominante, Slash-Akkord, Progression, Antiparallele, Tonales Zentrum, Optionston, Parallelklang, Halbschluss, Trugschluss, Plagalschluss, Querstand, Wechselnote, Stimmkreuzung, Auffassungsdissonanz, Ursatz, Dur-Moll-Tonalität, Scheinmodulation, Ganzschluss, Subdominantparallele, Leittönigkeit, Quartsextvorhalt, Leitereigener Dreiklang, Durchgangston, Variantklang, Terzverwandtschaft, Authentischer Schluss, Ausweichung, Fundamentalbass, Freie Leittönigkeit, Basston, Quintverwandtschaft. Auszug: Die Musiktheorie bezeichnet musikalische Strukturen, bei denen eine reine Quarte deutlich bevorzugt wird, als Quartenharmonik (). Der relativ junge Terminus ist als bewusster Gegensatz zur traditionellen Terzenharmonik konstruiert. Das dem westlichen Ohr vertraute tonale Hören in Dur- und Moll-Akkorden () beherrschte die abendländische Musik zwischen 1600 und 1900 und ist bis heute musikalisch bedeutsam. Darin sind die beiden Intervalle der großen und kleinen Terz () das maßgebliche harmonische Strukturelement. Das zweistimmige Musizieren in Quartparallelen kam in Europa bereits im Mittelalter auf und war eine der frühesten Formen der europäischen Mehrstimmigkeit. Mit dem musikalischen Übergang vom Mittelalter zur Renaissance wurde diese Praxis durch terzbezogene Tonalitäten abgelöst. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts spielen Quartzusammenklänge in vielen zeitgenössischen Musikstilen wieder eine bedeutende Rolle. Die Quartenharmonik beschäftigt sich mit strukturellen Gemeinsamkeiten von Musikstilen, deren Entstehung räumlich und/oder zeitlich zum Teil sehr weit auseinander liegt und die darum sehr unterschiedlich klingen können. Die Harmonik als Teil der Musiktheorie beschäftigt sich mit den Eigenschaften gleichzeitig erklingender Töne. Der Tonhöhenunterschied zweier Töne im Abstand (lateinisch intervallum) der reinen Quarte beträgt fünf Halbtöne (), der Name Quarte (lateinisch quartus, vierter) rührt daher, dass bei den meisten gebräuchlichen Tonleitern der vierte Ton diesen Abstand zum Grundton hat (). Zum leichteren Verständnis sind hier noch einmal die im Text häufig verwendeten Intervalle aufgeführt. Prim bis Quinte Quinte bis NoneDer Begriff Intervall bezeichnet den Tonhöhen-Abstand zwischen zwei nacheinander oder gleichzeitig erklingenden Tönen. Unter einem Komplementärintervall versteht man dabei jenes Intervall, das ein anderes Intervall zu einer Oktave ergänzt: bei einer Terz also eine Sexte. Von einer Unter-quart (entsprechend Unterquint, Unterterz usw

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Artikelnummer 9781233218486
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120102
Seitenangabe 84
Sprache ger
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