Handy-Sharing in Deutschland. Eine Frage des Lebensstils?

Die Praxis telefonischer Befragungen geht bisher davon aus, dass eine Handynummer ausschließlich zu einer Person (dem Handybesitzer) führen kann. Diese Voraussetzung hat Auswirkungen auf die Stichprobenziehung, die Fragebogenkonstruktion und die Berechnung eines Designgewichts für Dual-Frame-Befragungen. Die Dissertation stellt die Annahme in Frage, dass nur der Besitzer eines Handys Anrufe auf diesem annimmt, und diskutiert die möglichen Folgen für Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion und Designgewichtung für Befragungen, die (auch) im Mobilfunkrahmen durchgeführt werden. Da Handy-Sharing eine Techniknutzungsart ist, die symbolhaft in den Alltag integriert werden kann, wird im Rahmen der Arbeit die Frage aufgeworfen, ob bestimmte Lebensstiltypen Handy-Sharing besonders zugetan sind oder dieses vermehrt ablehnen. Im qualitativen Teil der Arbeit werden 14 Leitfadeninterviews daraufhin untersucht, ob sich Ähnlichkeiten oder Unterschiede in Hinblick auf Handy-Sharing innerhalb eines Lebensstiltyps nachweisen lassen. Auf die qualitativen Ergebnisse aufbauend wird im quantitativen Teil der Arbeit die Verteilung von Handy-Sharern nach Lebensstilen untersucht, ebenso wie deren Schilderungen situativer Sharing-Besonderheiten.

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Artikelnummer 9783954045259
Produkttyp Buch
Preis 57,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Busse, Britta
Verlag Cuvillier
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20131002
Seitenangabe 252
Sprache ger
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