Handbuch der Experimentellen Pathologie und Pharmakologie, Vol. 1 Buchkatalog

Excerpt from Handbuch der Experimentellen Pathologie und Pharmakologie, Vol. 1: Zweite HälfteBewegungserscheinungen beobachten wir bereits an den niedersten Organismen, Sie dienen teils der Lokomotion, teils der Nahrungsauf nahme. Die Bewegungsfähigkeit ist eine allgemeine Eigenschaft des tierischen protoplasmas. Mit der fortscln'eitenden Entwickelung der Organismenwelt bildet sich für die Bewegung des Ganzen wie der Teile ein besonderes Gewebe aus: das Muskelgewebe. Dasselbe erscheint in dreierlei Formen: Es bildet als quergestreifte Muskulatur die den äußeren Bewegungen dienenden Muskeln, als glatte Muskulatur ist es den W andungen der Hohlorgane des Verdauungskanales, des Bronchialbaumes. Der Exkretionsröhren, der Gefäße etc. Eingelagert, als Herzmuskulatur setzt es den die Ernäln'ungs¿üssigkeit umtreibenden Motor zusammen. Die Leistungen des Herzmuskels und ihre Beein¿ussung durch Pharmaka werden in einem besonderen Kapitel eingehend geschildert werden. Die Eigenschaften der Gefäßwände wie der Wandungen der inneren Hohl organe werden in den von diesen Gegenständen handelnden Abschnitten besprochen. Jedoch soll das allgemeine physiologische Verhalten der glatten Muskulatur im Anschluß an das der quergestreiften Muskeln eine Schilderung am Ende dieses Kapitels finden. Hier be sprechen wir zunächst die Funktionen des quergestreiften Wirbeltiermuskels.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.