Artikelnummer | 9783903178472 |
---|---|
Produkttyp | Buch |
Preis | 22,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Digital |
Meldetext | Noch nicht erschienen, Mai 2024 |
Autor | Günther, Zäuner / Audiamo, Audiamo |
Verlag | Audiopool Hoerbuchverlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 202305 |
Seitenangabe | |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Halbseidenes dunkles Wien Buchkatalog
Der sechste Band der Erfolgsserie taucht in ein düsteres Kapitel der Wiener Stadtgeschichte ein. Die k.u.k. Monarchie war endgültig zerfallen, der Erste Weltkrieg verloren und das geschrumpfte Österreich wurde zu einer Republik. Hunger, Armut, Verzweiflung und Elend prägten das Stadtbild. Weltwirtschaftskrise, Börsenkrach und politische Unruhen sorgten für aufgeheizte Stimmung in allen Lagern. Der Justizpalast brannte, ein Bundekanzler wurde ermordet. In den Straßen bettelten Kriegsinvalide, Ausgesteuerte nahmen jede Arbeit an, traumatisierte Kriegskinder ohne Zukunftsperspektiven lungerten herum. Die Selbstmordrate schnellte schlagartig empor. Doch der Wiener ließ sich dennoch seinen Hamur (Humor) nicht verdrießen. Solange noch beim Heurigen ausg'steckt war, die Schrammeln musizierten und man sich im Dreivierteltakt drehen konnte, war die Welt halbwegs in Ordnung. Heute ist heute und was morgen ist weiß ohnehin niemand. Shimmy, Charleston und Jazz drängten zwar den Walzer etwas in der Hintergrund, doch er blieb unsterblich. The Roaring Twenties - die Wilden Zwanzigerjahre - wurden in Wien etwas mehr pomali (gemütlich) als in Berlin zelebriert. Aber Kokain und Morphium gab es dennoch überall und waren noch nicht stigmatisiert. Verbrechen geschahen oft aus der Not heraus, aber viele Kriminelle nutzen die unheilvollen Zeichen der Zeit für ihre Zwecke. Der Ruf nach einem starken Mann wurde unüberhörbar. Aus Deutschland wehte ein immer stärker wehender, unsäglicher Wind herüber. Der Braunauer stand bereits ante portas und wartete nur mehr auf den richtigen Zeitpunkt...
22,90 CHF
Lieferbar
Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.