Haftungsrechtliche Erfassung ökologischer Schäden

Seit Ende der 80er Jahre wird unter Hinweis auf das Vollzugsdefizit im öffentlich-rechtlichen Umweltschutz versucht, durch eine Stärkung individueller Rechte die Natur effektiver zu schützen. Ausdruck hiervon ist insbesondere das Umwelthaftungsgesetz. Der Verfasser analysiert zunächst, welche Veränderungen der Natur anhand welcher Kriterien als ökologischer Schaden bewertet werden können. Anschließend wird die Schnittmenge zwischen ökologischen und rechtlich individualisierbaren Schäden herausgearbeitet. Die Bewertung ökologischer Schäden wird unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und ethischer Aspekte untersucht. Die Arbeit ist insbesondere von rechtspolitischer Bedeutung. Sie zeigt die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Privatrechts für den Schutz der Natur auf. Sie richtet sich an Umweltjuristen, Umwelt- und Rechtspolitiker sowie die interessierte Fachöffentlichkeit. Der Verfasser war wissenschaftlicher Mitarbeiter des interdisziplinären Forschungsprojekts »Ausgleichswürdige Summations- und Distanzschäden am Beispiel der neuartigen Waldschäden«, das im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt wurde. Derzeit ist er Richter in Hamburg.

49,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783789068928
Produkttyp Buch
Preis 49,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Meyer-Abich, Matthias
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2001
Seitenangabe 212
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben