Haftungs- und Vermögensfolgen bei Sitzverlegung ausländischer Kapitalgesellschaften ins Inland

Die Rechtsfolgen der Sitzverlegung ausländischer Kapitalgesellschaften ins Inland sind - auch was die diesbezügliche Rechtsprechung angeht - weitgehend ungewiß. So beurteilt sich die Rechtsnatur unter Anwendung der Realsitztheorie nach inländischem Gesellschaftsrecht. Die Rechtsprechung versagt deshalb - mangels Eintragung im inländischen Handelsregister - ausländischen Briefkastengesellschaften die Anerkennung in Deutschland. Auch nach der «Centros Ltd.»-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes wird diese Theorie von der Rechtspraxis weiterhin als maßgebend zugrunde gelegt. Die Nichtanerkennung ausländischer Kapitalgesellschaften kann weitreichende Haftungs- und Vermögensfolgen haben. Ein zentrales Anliegen dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit folgenden Fragestellungen: Wem steht das Gesellschaftsvermögen zu? Wer haftet für die Gesellschaftsverbindlichkeiten?

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Artikelnummer 9783631364741
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Lachmann, Andreas
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2000
Seitenangabe 272
Sprache ger
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