Haftung aus erwecktem Konzernvertrauen

Im umstrittenen «Swissair»-Urteil (120 II 331) hat das Bundesgericht eine auf ZGB 2 basierende Haftung aus erwecktem Konzernvertrauen bejaht und damit indirekt die Vertrauenshaftung im allgemeinen als Anspruchsgrundlage anerkannt. Die vorliegende Dissertation hat zum Ziel, die im Entscheid lediglich summarisch genannten Voraussetzungen für eine Konzernvertrauenshaftung zu konkretisieren. Der Autor entwickelt mit Bezugnahme auf die neueste Lehre und Rechtsprechung zum Konzern- und Vertrauensrecht eigentliche Tatbestandsmerkmale und schlägt vor, die jeweilige Konzernstruktur haftungsbeschränkend zu berücksichtigen. Schliesslich analysiert er die Haftungsrisiken von Verhaltensweisen, die praxisgemäss vertrauensbildend wirken, wie z.B. die Abgabe von Patronatserklärungen, das Veröffentlichen von Werbetexten oder die Teilnahme an Vertragsverhandlungen.

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Artikelnummer 9783727203145
Produkttyp Buch
Preis 80,00 CHF
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Einband Haftung, Konzern, Vertrag, Vertragsrecht, Obligationenrecht OR, Swissness, Konzernrecht, Vertrauenshaftung, Personenvorsorgerecht, Staat und Verwaltung, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Brechbühl, Beat / Hausheer, Heinz
Verlag Stämpfli Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 180
Sprache ger
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