Häftling im KZ Esterwegen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Carl von Ossietzky, Werner Finck, Ernst Heilmann, Hans Litten, Arthur Dietzsch, Adolf Bender, Julius Leber, Edgar Bennert, Erich Frost, Bernhard Bästlein, Theodor Haubach, Hermann Borchardt, Ludwig Baumann, Alfred Schmidt, Hermann Lüdemann, Günther Lüders, Otto Eggerstedt, Otto Schmirgal, Kurt Bennewitz, Franz Bobzien, Robert Neddermeyer, Folkert Potrykus, Friedrich Ernst Husemann, Karl Ibach, Max Benkwitz, Wilhelm Meyer-Buer, Fritz Ausländer, Georg Diederichs, Walter Lieck, Alfred Lemmnitz, Josef Windeck, Anton Kalt, Rudolf Hennig, Otto Schlag, Max Emendörfer, Heinz Reimann, Kurt Kremers, Alfred Benjamin, Heinrich Hömberg, Philipp Fries, Alfred Bergmann, Jean-Baptist Feilen, Johann Schellheimer, Fritz Emrich, Paul Krüger, Ernst Walsken, Hans Neumann, Romanus Berg, Arthur Zabel, Erich Deppermann, Bruno Stöwsand, Paul Rhode, Walter Laue, Max Scheidereit. Auszug: Ernst Heilmann (* 13. April 1881 in Berlin, + 3. April 1940 im Konzentrationslager Buchenwald) war ein deutscher Jurist und sozialdemokratischer Politiker. Vor dem Ersten Weltkrieg engagierte sich Heilmann insbesondere als Journalist für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Während des Krieges gehörte er zu den entschiedenen Befürwortern der Burgfriedenspolitik und zählte zum rechten Rand der Partei, der offen für Annexionen eintrat. Nach der Novemberrevolution verlagerte Heilmann seinen Arbeitsschwerpunkt von publizistischen auf parlamentarische Aktivitäten. Er sicherte als Vorsitzender der SPD-Fraktion im Preußischen Landtag die Weimarer Koalition, die mit festem parlamentarischen Rückhalt im Freistaat Preußen über lange Jahre die Regierung stellte. Ab 1928 gehörte Heilmann ferner dem Reichstag an. Wenige Monate nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Heilmann inhaftiert. Die nachfolgenden Jahre verbrachte er in Konzentrationslagern, bis er schließlich in Buchenwald ermordet wurde. Ernst Heilmann wuchs in einer kleinbürgerlich-jüdischen Familie auf, in der der jüdische Glaube keine besondere Rolle spielte. Sein Vater Max besaß in Berlin ein Papiergeschäft. Seine Mutter Flora war eine geborene Mühsam, der Anarchist und Dichter Erich Mühsam war Vetter von Ernst Heilmann. Ernst Heilmann besuchte von 1888 bis 1900 das Cöllnische Gymnasium in Berlin, wo er häufig Klassenbester war. Zu den Schülern, die mit ihm das Abitur bestanden, zählte der spätere Schriftsteller Alfred Döblin. Ein weiterer Mitschüler, Moritz Goldstein, beschrieb Ernst als einen Gymnasiasten mit ausgeprägtem Interesse an Politik. Zudem bewies Heilmann Talent im Schachspiel. Er konnte mehrere Partien gleichzeitig und blind spielen. 1903/04 nahm er am ersten Turnier um die Meisterschaft von Berlin teil. Von 1900 bis 1903 studierte Heilmann an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften. Er schloss das Studium mit dem Ersten Sta

28,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781233242337
Produkttyp Buch
Preis 28,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111207
Seitenangabe 62
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben