Hafen Der Hurtigruten

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Ehemaliger Hafen der Hurtigruten, Bergen, Kirkenes, Trondheim, Molde, Stavanger, Tromsø, Alta, Ålesund, Hammerfest, Haugesund, Vadsø, Vardø, Bodø, Kristiansund, Harstad, Narvik, Svolvær, Båtsfjord, Honningsvåg, Berlevåg, Lødingen, Skjervøy, Sandnessjøen, Stokmarknes, Nesna, Gamvik, Stamsund, Sortland, Rørvik, Torvik, Havøysund, Geiranger, Brønnøysund, Florø, Øksfjord, Risøyhamn, Måløy, Mehamn, Grønnøy, Finnsnes, Melbu, Kjøllefjord, Beian, Ørnes. Auszug: Die Stadt (veraltet Drontheim) liegt in der Provinz (Fylke) Sør-Trøndelag in Norwegen und ist mit 173.610 (Stand 1. Januar 2011) Einwohnern nach Oslo und Bergen die drittgrößte Stadt des Landes. Sie liegt an der Mündung des Flusses Nidelv in den Trondheimfjord, etwa 70 Kilometer vom offenen Meer entfernt. Darüber hinaus ist Trondheim der Name der Kommune, die seit 1964 neben dem eigentlichen Stadtgebiet auch die umliegenden Siedlungen umfasst. Im Mittelalter hieß die Stadt Niðaróss, dieser Name bedeutet 'Mündung (altwestnordisch óss) des Flusses Nið'. Im Spätmittelalter verbreitete sich der Name Kaupangen i Trondheimen "Handelsplatz in Trondheim", was in der offiziell gebräuchlichen dänischen Sprache zu Trondhjem verkürzt und danisiert wurde. Daneben war nach den Münzumschriften auch der Name Nidernes in Gebrauch. Seit Erlangung der vollständigen norwegischen Unabhängigkeit im Jahr 1905 bemühten sich nationalistische Kreise überall im Land darum, dänische Namen durch die mittelalterlichen norwegischen Formen zu ersetzen (siehe: Oslo). Auf Betreiben des Kulturvereins Noregs Ungdomslag ("Norwegische Jugendgruppe") verabschiedete das norwegische Parlament schließlich ein Gesetz, wonach der Stadtname auf den 1. Januar 1930 in Nidaros zurückbenannt wurde. Diese ohne Einbindung der direkt Betroffenen vollzogene Umbenennung führte in Trondheim zu einem Proteststurm bei Bevölkerung und Stadtregierung. Daraufhin sah sich das Parlament gezwungen, seine ursprüngliche Entscheidung zu modifizieren. Es kam zu einem Pressekrieg in Trondheim zwischen den Nidaros-Anhängern (Zeitung Nidaros unter Håkon Løken) und Trondheims Adresseavisen. Schließlich stimmte das Parlament einem Kompromissvorschlag des Trondheimer Kaufmanns Ivar Lykke zu. Statt des norwegischen Namens Trondhjem plädierte Lykke für die neunorwegisierte Form Trondheim (mit dem für das Nynorsk typischen Diphthong -ei). Die Niederlage von Nidaros führte zu einem Anzeigenboykott, aber das Ende kam mit der deutschen Besatzu

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Artikelnummer 9781159037154
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 39
Sprache ger
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