Gymnasium in Schleswig-Holstein

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Duborg-Skolen, Domschule Schleswig, Katharineum zu Lübeck, Coppernicus-Gymnasium, Max-Planck-Schule, Ludwig-Meyn-Gymnasium, Ostsee-Gymnasium Timmendorfer Strand, Kieler Gelehrtenschule, Stiftung Louisenlund, Fördegymnasium Flensburg, Oberschule zum Dom, Hermann-Tast-Schule, Ernestinenschule, Friedrich-Paulsen-Schule, Stormarnschule, Kaiser-Karl-Schule, Jungmannschule, Johanneum zu Lübeck, Auguste Viktoria-Schule, Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasium, Immanuel-Kant-Schule, Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek, Gymnasium Elmschenhagen, Klaus-Groth-Schule Neumünster, Theodor-Storm-Schule Husum, A. P. Møller-Skolen, Holstenschule, Meldorfer Gelehrtenschule, Otto-Hahn-Gymnasium, Trave-Gymnasium, Altes Gymnasium, Gymnasium Wellingdorf, Auguste-Viktoria-Schule, Heinrich-Heine-Schule Heikendorf, Thomas-Mann-Schule, Bismarckschule, Johann-Rist-Gymnasium, Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium, Lauenburgische Gelehrtenschule, Theodor-Mommsen-Schule, Gymnasium Heide-Ost, Gymnasium Trittau. Auszug: Die Domschule Schleswig ist ein Gymnasium mit altsprachlichem Zweig in Schleswig. Sie wurde 1307 erstmals urkundlich erwähnt und ist somit die älteste Schule Schleswig-Holsteins, eine der ältesten Schulen im Norden Europas sowie eine der ältesten Schulen im gesamten deutschen Sprachraum. Die Geschichte der Schleswiger Domschule ist eng mit der des Schleswiger Domes verbunden. Mit dem Bau des ersten Domes wurde nach der Gründung des Bistums Schleswig durch Kaiser Otto I. im Jahr 947 begonnen. Der Grundstein für den heutigen St. Petri-Dom wurde 1134 gelegt. Wann genau die Domschule entstand, ist unklar. Die erste urkundliche Erwähnung der Domschule datiert aus dem Jahr 1307: In ihrem Testament hinterließ Cecilia Litle in diesem Jahr den Scholaren am Dom St. Peter einige Mark Silber. Wahrscheinlich bestand sie aber schon im 11. Jahrhundert. Über die mittelalterlichen Schule am Schleswiger Dom weiß man ob der fehlenden Primärquellen wenig. Die Historiker vermuten, dass sie schon im 11. Jahrhundert eingesetzt wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens ab 1096, als das Domkapitel als Beirat des Bischofs eingerichtet wurde. Da es ausschließlich um die Ausbildung kirchlicher Nachwuchskräfte ging, werden vor allem Grundfertigkeiten im Lesen und Schreiben lateinischer Texte Gegenstand des Unterrichts gewesen sein, verbunden mit der Vermittlung biblischer und theologischer Inhalte. Mit Sicherheit ist es keine allgemeine Schule für die Bürger der Stadt Schleswig gewesen. Stadtansicht Schleswigs um 1600Dies ändert sich mit der Reformation Martin Luthers, welche in Norddeutschland vor allem von Johannes Bugenhagen vorangetragen wurde. Verbunden mit den Ideen des Humanismus entstand im 16. Jahrhundert das Bedürfnis, auch Gemeindemitglieder zu befähigen, "ad fontes" - zu den Quellen - kirchlicher und antiker Texte vorzudringen. Neben Bürgerschulen sollten nun Lateinschulen und "Gelehrtenschulen" auch den Laien offen stehen, damit sie in theologischen Diskussionen in ihren Gemei

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Artikelnummer 9781159036553
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
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Sprache ger
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