Grebenhain

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Crainfeld, Bermuthshain, Ilbeshausen-Hochwaldhausen, Luftmunitionsanstalt Hartmannshain, Bannerod, Georg Hellmuth Neuendorff, Dürerschule Hochwaldhausen, Herchenhain, Bergschule Hochwaldhausen, Jean Berlit, Nösberts-Weidmoos, Heinrich Löffler, Friedrich Jost, Weißer Stein, Heinrich Schmalbach, Zahmen, Metzlos-Gehaag, Wünschen-Moos, Robbe Modellsport, Heisters, Jüdischer Friedhof, Vaitshain, Volkartshain. Auszug: Crainfeld ist ein Ortsteil von Grebenhain im Vogelsbergkreis, Hessen, mit etwas über 400 ständigen Einwohnern. Crainfeld liegt am südöstlichen Rand des hohen Vogelsberges in einer Höhe von . Die Gemarkung von Crainfeld hat eine Größe von 1005 ha und erstreckt sich über eine Höhe von 435 bis 510 m über NN. Von ihr sind 708 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche, 196 ha Waldfläche sowie 101 ha Siedlungs- und Verkehrsfläche. Das Dorf Crainfeld befindet sich auf einer leichten Anhöhe oberhalb der Lüder, die östlich des Ortes vorbei fließt und nach 40 km bei Lüdermünd im benachbarten Landkreis Fulda in die Fulda mündet. Die klimatischen Begebenheiten sind, wie im gesamten Vogelsberggebiet, sehr rau. Mit durchschnittlicher Jahrestemperatur von 6 °C und einer Niederschlägen von rund 1.000 mm pro Jahr ist die landwirtschaftliche Nutzungsperiode relativ kurz. Die durchschnittliche Temperatur von Mai bis Juli erreicht 14, 5 °C, Spätfrost kann bis Ende Mai auftreten. Daher wird der hohe Vogelsberg im Volksmund gelegentlich als Hessisch-Sibirien bezeichnet. Aufgrund seiner exponierten Lage ist Crainfeld in besonderem Maße Kaltluft und Wind ausgesetzt. Crainfeld dürfte bereits um 800 im Zusammenhang mit dem beginnenden Rodungen und dem Landesausbau im Vogelsberggebiet während des hohen Mittelalters entstanden sein. Es gehörte als Gerichtsort zum Besitz des Klosters Fulda in der Wetterau, der von den Grafen von Nidda als seinen Vögten verwaltet wurde. Nach dem Erlöschen des Niddaer Grafenhauses 1206 kam es an die Landgrafen von Ziegenhain und infolge deren Aussterbens 1434 an die Landgrafen von Hessen. In althessischer Zeit war Crainfeld Sitz des gleichnamigen Gerichts, das aus den Gemeinden Crainfeld, Grebenhain, Bermuthshain und Ilbeshausen bestand und zum Oberamt Nidda gehörte. Das Gericht Crainfeld wird erstmals 1311 in einem Ehevertrag des Grafen Johann von Ziegenhain genannt. Nach den verschiedenen hessischen Landesteilungen im 16. Jahrhundert kam es 1604 zur Landgrafschaft H

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Artikelnummer 9781159032616
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20150601
Seitenangabe 26
Sprache ger
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