Grammatik der Griechischen Vulgarsprache in Historischer Entwicklung (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Grammatik der Griechischen Vulgarsprache in Historischer EntwicklungGriechenland in welcher einige Fremdwörter abgerechnet, nur wenige Spuren des späteren Mittelalters vorkommen, fast gar kein Ein¿uss der neueren Zeit sich nachweisen lässt, mag sie auch m schriftdenkmalen vielfach vertreten sein, kann zum Unterschiede von der Sprache des Homer, Pindar und De mosthenes doch ebensowenig neugriechisch genannt werden, wie die aus späterem Altgriechisch und einigen der Volks sprache entlehnten Einzelheiten bestehende Redeweise der Ge bildeten. Sowie jene am besten mit dem früher allgemein gebräuchlichen Namen der Vulgarsprache belegt wird: so heisst diese, welche wenig eigenthümliches hat, der späteren Prosa aber als Vorbilde nachstrebt, soweit man sie in der Grammatik berücksichtigen kann die griechische Schrift sprache. Dessenungeachtet habe ich, um verstanden zu werden, an einzelnen Stellen in dem Buche den gewöhnlichen Aus druck neu griechisch gebraucht. Da die Eigennamen der alten Griechen grösstentheils in der lateinischen Form bei uns eingebürgert sind überdies sich - kein Unterschied zwischen alten, byzantinischen und heutigen Namen consequent durch führen lässt: so geschieht die Bezeichnung der Eigennamen fast durchweg nach der hergebmchten lateinischen Weise, von der ich nur in wenigen Fällen abgewichen bin. Sonst habe ich weiter nichts hinzuzufügen, als den Wunsch, dass das philologische Publicum diese Schrift mit W'ohlwollen auf nehmen, und dass dieselbe zu allseitiger Würdigung der Gräcität etwas beitragen möge.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.