Gottesbilder des Alten Testaments

Wer als Christ/in nach dem lebendigen Gott fragt, wird zuerst auf die Bibel Jesu, das christlich sog. Alte oder Erste Testament, verwiesen. In seiner Eigengestalt konkretisiert und modelliert es Gottesverständnisse des biblischen Israel in sprachlichen bzw. textlichen "Gottesbildern". Hubert Irsigler zeichnet, ausgehend von der Frage nach Sinn und Ziel des biblischen Bilderverbots, im Spiegel paradigmatischer biblischer Texte den Weg von Gottesbildern nach: von Texten über Israels Gründungsgeschichte, die formative Königszeit mit dem religionskritischen Beitrag der Prophetie zum Gottesverständnis Israels, von (inkonsequenter) Alleinverehrung JHWHs zum programmatischen Durchbruch eines Monotheismus in der Epoche des babylonischen Exils. In der Fülle der textlich konkretisierten Gottesvorstellungen zeigen sich "Überschreitungstendenzen", die Älteres nicht aufheben, aber zu neuem Gott-Denken führen.

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