Gotisches Bauwerk in Schweden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Dom zu Visby, Kirche von Vamlingbo, Kirche von Ekeby, Kirche von Källunge, Kirche von Rone, Kirche von Eksta, Kirche von Bro, Kirche von När, Kirche von Norrlanda, Kirche von Hamra, Dom zu Uppsala, Nikolaikirche, Kirche von Stånga, Kirche von Roma, Kirche von Atlingbo, Kirche von Vallstena, Kirche von Näs, Kirche von Burs, Kirche von Barlingbo, Kirche von Buttle, Kirche von Sproge, Kirche von Vänge, Kirche von Fleringe, Kirche von Guldrupe, Kirche von Lau, Kirche von Väskinde, Kirche von Bäl, Kirche von Gerum, Kirche von Väte, Kirche von Hörsne, Kirche von Boge, Kirche von Träkumla, Kirche von Hogrän, Kirche von Björke, Kirche von Lärbro, Kirche von Alva, Kirche von Klinte, Kirche von Ala, Kirche von Stenkumla, Kirche von Kräklingbo, Stadtmauer Visby, Kirche von Tofta, Visborg, Kirche von Halla, Dom zu Skara, Dom zu Mariestad. Auszug: Der Dom zu Visby, der auch unter dem ursprünglichen Namen Sankt-Maria-Kirche bekannt ist, ist die einzige verbliebene mittelalterliche Hauptkirche der alten Hansestadt Visby auf der schwedischen Insel Gotland. Sie ist seit 1572 Bischofskirche des Bistums Visby der Schwedischen Kirche. Mit dem Bau der Marienkirche in Visby auf Gotland wurde im 12. Jahrhundert, zunächst als dreischiffige romanische Basilika mit einem Querschiff als östlichem Abschluss begonnen. Auch der Westturm stammt im unteren Bereich aus dieser Zeit. Sie entstand als Hausteinbau aus dem auf der Insel heimischen Kalkstein. Der Kirchbau war ein Bau der Gotlandfahrer, der deutschen Seeleute und Kaufleute, die Visby im Mittelalter als Handelsmetropole der östlichen Ostsee und Bindeglied im Handel der Hansestädte an der südlichen Ostseeküste mit Russland und dem Baltikum aufsuchten, also eine reine Gästekirche, die erst später, so wie Deutsche sich in der Stadt dauerhaft ansiedelten, zur Gemeindekirche der deutschen Bevölkerung Visbys wurde. Das Geld für den Bau wurde zumeist auf den Koggen in der Gotlandfahrt gesammelt. 1225 wurde die Kirche der Jungfrau Maria geweiht. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Das Langhaus wurde vergrößert und zur Hallenkirche. Das Querschiff wurde verdoppelt, erhielt zusätzlich einen Chor und zwei Osttürme. Die Hansekaufleute dachten praktisch und zogen in das Kirchenschiff ein weiteres Stockwerk als Lagerboden ein, so dass auch Handelswaren in der Kirche sicher verwahrt werden konnten, von außen kann man das heute noch an den Windenhaken erkennen, an denen die die Taljen eingehängt wurden, um die Waren auf die Lagerböden zu heben. Auch die gemeinsame Kasse des Hansekontors in Nowgorod, dem Peterhof, wurde nach den Bestimmungen der Nowgoroder Schra in St. Marien in Visby in den Zeiten verwahrt, in denen sich die Nowgorodfahrer nicht im Kontor aufhielten. Es handelt sich bei Sankt Maria aufgrund der Doppelnutzung um eine Faktoreikirche, wie sie auch am Peterho

25,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159029463
Produkttyp Buch
Preis 25,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben