Gotisches Bauwerk in Oberösterreich

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Gotisches Kirchengebäude in Oberösterreich, Schloss Starhemberg, Pfarrkirche Sipbachzell, Stadtpfarrkirche Steyr, Stift Wilhering, Stadtpfarrkirche Freistadt, Pfarrkirche Hirschbach, Liebfrauenkirche, Pfarrkirche Bad Zell, Bummerlhaus, Wallfahrtskirche Frauenstein, Wallfahrtskirche Allerheiligen im Mühlkreis, Filialkirche St. Peter, Justizanstalt Suben, Schloss Hackledt, Stadtpfarrkirche Gallneukirchen, Pfarrkirche Rechberg, Stift Engelszell, Stadtpfarrkirche St. Stephan, Pfarrkirche Seewalchen am Attersee, Ruine Königstein, Dunklhof, Schloss Ottensheim, Burg Krempelstein, Pfarrkirche Berg an der Krems, Burg Wernstein, Burgruine Wesen, Schloss Aichberg, Schloss Altenhof, Martinskirche, Burg Vichtenstein. Auszug: Das Schloss Starhemberg, auch Schloss Eferding genannt, steht im Zentrum der oberösterreichischen Stadt Eferding und ist mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung in der Zeit von 1630 bis 1660 seit rund 450 Jahren im Besitz der fürstlichen Familie Starhemberg. Am gleichen Ort stand schon im 12. Jahrhundert ein Amtssitz des Bistums Passau, der im 14. Jahrhundert an die Grafen von Schaunberg verkauft wurde. Diese ließen den heutigen Nordflügel errichten, dem im 16. Jahrhundert eine kleine Vorburg im Süden vorgelagert war. Nach dem Aussterben der Schaunberger im 16. Jahrhundert ließen deren Erben, die Starhemberger, die damalige Burg zu einem Schloss ausbauen und umgestalten, ehe die Anlage während des 18. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus ein letztes Mal verändert wurde. Derzeitiger Eigentümer des Anwesens ist der neunte Fürst von Starhemberg, Georg Adam. Schloss Starhemberg ist Mitglied im österreichischen Verein Via Imperalis, der sich um die Förderung und Erhaltung des europäischen Kulturgutes kümmert. Neben einer privaten Bibliothek sind in den Schlossgebäuden drei Museen untergebracht, die sich mit der Geschichte Eferdings und der Schlossbesitzer befassen. Zudem wird die Anlage seit 1987 als Kulturzentrum genutzt, in dem zahlreiche öffentliche Veranstaltungen stattfinden. Eferding gehörte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Passauer Bischöfe, die im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Schlosses einen Herrenhof besaßen. Einen Hinweis auf die Existenz dieses bischöflichen Amtssitzes findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1167, in der Bischof Albo von Passau Gebhard von Wilhering das Burgrecht auf einem Hof in Eferding bestätigte. Aus ihm dürfte sich eine spätere Burg entwickelt haben, die 1255 als Castro nostra Euerdinge eine erste urkundliche Erwähnung fand. In jenem Jahr übergab Bischof Otto von Lonsdorf die Burghut an Konrad von Hartheim. Am 4. November 1367 verkaufte der geldbedürftige Bischof Albert III. Stadt und Burg als ewiges Lehen an den

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Artikelnummer 9781159029388
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 48
Sprache ger
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