Goms (Bezirk)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: Bellwald, Binn, Blitzingen, Ernen, Fiesch, Fieschertal, Grafschaft VS, Lax VS, Münster-Geschinen, Obergoms VS, Reckingen-Gluringen, Gletsch, Aletschgletscher, Steinhaus VS, Konkordiahütte, Schweizer Alpine Skimeisterschaften 2000, Rhonegletscher, Jungfrau, Pfarrkirche Bellwald, Muttergotteskapelle im Ritzinger Feld, Grimselpass, Eisenbahnunfall von Fiesch, Pfarrkirche Geburt Mariens, Oberwald VS, Reckingen VS, Mühlebach VS, Münster VS, Mittaghorn, Jungfraujoch, Antoniuskapelle, Gross Fiescherhorn, Furkapass, Furka-Scheiteltunnel, Mönch, Fäld, Äbeni Flue, Gross Wannenhorn, Pfarrkirche Ernen, Fieschergletscher, Griespass, Bodme, Finsteraarhorn, Obergesteln, Furka-Basistunnel, Albrunpass, Aletschhorn, Binntal, Niederernen, Ulrichen, Galenstock, Nufenenpass, Fürgangen, Agassizhorn, Märjelensee, Schmidighischere, Bettmerhorn, Mässersee, Eggishorn, Gletscherhorn, Wileren, Trugberg, Gross Furkahorn, Dammastock, Griessee, Sidelenhorn, Kommunanz Reckingen-Gluringen/Grafschaft, Unterwassern VS, Ausserbinn, Tälligrattunnel, Mönchsjochhütte, Dreieckhorn, Niederwald VS, Ze Binne, Griesgletscher, Grünhornlücke, Gerental, Ritzingen, Totensee, Lengtal, Ofenhorn, Pizzo Rotondo, Fiescheralp, Sidelhorn, Witenwasserenstock, Blinnenhorn, Hinter Fiescherhorn, Pizzo Gallina, Biel VS. Auszug: Die Siedlung Gletsch gehört zur Gemeinde Oberwald im Bezirk Goms des Kantons Wallis in der Schweiz. Sie besteht im Wesentlichen aus dem Hotel Glacier du Rhône (Rhonegletscher) und seinen Nebengebäuden, einer Bahnstation und einer ehemaligen Tankstelle. Am Rande der Siedlung steht die 1907/08 erbaute anglikanische Kapelle. Hotelier Josef Seiler erbaute sie nach eigenen Plänen im Auftrag der Anglikanischen Kirche. Gletsch liegt auf einer Höhe von 1759 m unterhalb des Rhonegletschers, an der Verzweigung der 1865 und 1895 gebauten Passstrassen von Oberwald zu den Pässen Furkapass und Grimsel und wird nur in den Sommermonaten von Juni bis September bewohnt. In den verbleibenden Monaten ist die Strasse nach Gletsch und zu den Pässen ab Oberwald gesperrt. In den 1830er Jahren eröffnete Joseph Anton Zeiter am Fusse des Rhonegletschers ein Gasthaus mit etwa zwölf Betten. Die Hoteliersdynastie Seiler erweiterte diese Herberge ab den 1850er Jahren zum Hotel Glacier du Rhône und erwarb beträchtliche Teile des umliegenden Geländes, zu welchem auch Teile des Gletschers gehörten. Erstmals im Walliser Hotelbau erschien hier das Gestaltungselement des Mittelrisalits, und zwar zwischen zwei symmetrischen dreistöckigen und an der Längsseite mit fünf Fensterachsen versehenen Baukörpern, von denen jede spätestens 1861 bzw. 1870 erstellt waren. Der vortretende dreiachsige Mitteltrakt steht an der Stelle des alten Gasthauses. Das Hotel hatte seine Blütezeit während der Gründerzeit bzw. der Belle Epoque. In der späteren Belle Epoque bot das Hotel samt Dépendance, dem Blauhaus, unter der Leitung von Joseph Seiler (1858-1929), 320 Gästebetten an, in den 1920er Jahren rund 200 und bis in die 1980er Jahre noch 150. Um 1882 entstand, etwa 500 Meter höher, und eine Stunde Kutschenfahrt Richtung Furkapass entfernt, an der Gletscherflanke neben der künstlichen Eisgrotte, mit Rundblick auf die Walliser und Berner Alpen, das Hotel Belvédère, das in der Belle Epoque ebenso wie das Hotel Glacier du Rh

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Artikelnummer 9781233248001
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120731
Seitenangabe 62
Sprache ger
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