Artikelnummer | 9783458192657 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 21,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Levetzow, Ulrike von, Goethe, Johann W. von, Levetzow, Ulrike von, Biografien, Geschenkbuch, Biografien: allgemein, erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), Sozial- und Kulturgeschichte, erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), eintauchen, Erste Hälfte 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1850), entdecken, Fester Einband |
Meldetext | Lieferbar in 48 Stunden |
Autor | Gersdorff, Dagmar von |
Verlag | Insel |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20050815 |
Seitenangabe | 116 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Goethes späte Liebe Buchkatalog
Dreimal ist Goethe in Marienbad gewesen. Im Juli 1821 lernte der zweiundsiebzigjährige Dichter die siebzehnjährige Ulrike von Levetzow dort im Haus ihrer Großeltern kennen, traf sie im Jahr darauf wieder und kam zum dritten Mal im Sommer 1823 bereits als ein altvertrauter Freund und ließ dem jungen Mädchen durch Herzog Carl August einen Heiratsantrag übermitteln. Ob sie ihn heiraten wolle, hat Amalie von Levetzow ihre Tochter gefragt. Sie habe Goethe »sehr lieb«, sagte sie, und wenn er allein lebte, würde sie ihn nehmen. Darin lagen weder Abneigung noch Erschrecken oder Furcht vor seinem Alter, sondern einzig Rücksicht auf seine familiäre Situation: Wie sie wußte, wohnten mit ihm im Haus der Sohn, die Schwiegertochter und zwei Enkel, die sie keinesfalls »verdrängen« wollte. Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte dieser späten Liebe und die weitere Lebensgeschichte der Frau, die im Alter von fünfundneunzig Jahren starb. Zeit ihres Lebens blieb sie unverheiratet und immer mädchenhaft zurückhaltend, unerreichbar oder wie Goethe in der Elegie, dem großen Abschiedsgedicht, von ihr sagte: »unüberwindlich«.
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