Gmina in der Woiwodschaft Karpatenvorland

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Strzyzów, Sanok, Krosno, Nisko, Jaslo, Lancut, Cieszanów, Dukla, Jaroslaw, Dynów, Przemysl, Glogów Malopolski, Boguchwala, Komancza, Tarnobrzeg, Ropczyce, Blazowa, Kolbuszowa, Przeworsk, Mielec, Lubaczów, Sieniawa, Kanczuga, Lutowiska, Rzeszów, Haczów, Baranów Sandomierski, Iwonicz-Zdrój, Stalowa Wola, Debica, Jedlicze, Rymanów, Markowa, Lesko, Bukowsko, Gac, Frysztak, Radymno, Hyzne, Tryncza, Pruchnik, Rudnik nad Sanem, Brzozów, Medyka. Auszug: Strzyzów (jiddisch Strizev, deutsch Strezow, altertümlich auch Strzezow genannt) ist eine Kreisstadt im Südosten Polens in der Woiwodschaft Karpatenvorland. Strzyzów liegt im Süden der Woiwodschaft Karpatenvorland am Zusammenfluss der Flüsse Wislok und Stobnica. Die Stadt liegt genau zwischen den beiden für die Region wichtigen Städten Krosno und Rzeszów (je etwa 22 km Luftlinie). Das Gebiet um Strzyzów liegt im Norden der äußeren Ostkarpaten, den sogenannten Waldkarpaten. Charakteristisch für die Gegend ist das sanfte Hügelland, ähnlich dem Waldviertel in Niederösterreich. In Strzyzów herrscht Pannonisch geprägtes Hochlandklima. Die Legende zur Entstehung von Strzyzów besagt, dass ein heidnischer adeliger der Wislanen im 9. Jahrhundert zum Schutz seiner östlichen Besitzungen an der Grenze des Wislanenreiches, einen Wachturm errichten ließ. Dieser sollte genau an der Grenze zum Reich der Kiewer Rus stehen, wo der Fluss Stobnica in den Wislok mündet. Diese Verteidigungsanlage wurde Strzezno genannt, was sich wahrscheinlich vom polnischen Wort für "bewachen" (strzec) herleitet. Der Legende nach war das der Beginn der Entstehung von Strzyzów. Es gibt auch die Theorie, daß sich der Stadtname vom polnischen Wort "strzyc" ("scheren", im Sinne von "Schafe scheren") herleitet. Da es sich aber um eine Furt an einer ehemaligen Grenze handelt, ist die Theorie der Verteidigungsanlage wesentlich wahrscheinlicher. Ende des 10. Jahrhunderts, nach dem Aussterben der Wislanenherrscher, kam die Stadt zum Piastenreich. Im 11. Jahrhundert überließ der polnische König Boleslaw der Tapfere die Gebiete dem Geschlecht der Bogoria zum Dank für geleistete Kriegsdienste. 1185 überließ Nikolaus von Bogoria einen Teil der Dörfer aus seinem Besitz dem Kloster der Zisterzienser aus Koprzywnica. Bereits im 13. Jahrhundert war Strzyzów dreimal von den Tataren ausgeraubt und in Brand gesteckt worden (später auch noch Anfang des 16. Jahrhunderts). Nach diesen Verwüstungen erfolgte die Ansiedlung von

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 37
Sprache ger
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