Glarus Süd

Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Kirche Betschwanden, Martinsloch, Reformierte Kirche Luchsingen, Kirche Linthal, Braunwald GL, Schweizer Alpine Skimeisterschaften 2000, Linthal GL, Elm GL, Engi GL, Sernftalbahn, Matt GL, Rüti GL, Sool GL, Nidfurn, Tödi, Haslen GL, Schwändi GL, Mitlödi, Pantenbrücke, Reformierte Kirchen Braunwald, Piz Segnas, Leglerhütte, Braunwalder Klettersteig, Panixerpass, Tschingelhörner, Schwanden GL, Braunwaldbahn, Brauerei Adler, Leuggelbach, Segnaspass, Clariden, Ofen, Kistenpass, Grünhornhütte, Limmerensee, Gemsfairenstock, Claridenhütte, Ruchi, Kraftwerke Linth-Limmern, Eggstöcke, Spitzmeilen, Diesbach GL, Piz Sardona, Fridolinshütte, Bifertenfirn, GRB Glarner Regionalbank, Oberblegisee, Ortstock, Bös Fulen, Muttseehütte, Vorabgletscher, Chüebodensee, Hätzingen, Nidfurner Turm, Kistenstöckli, Muttseehöhle, Autobetrieb Sernftal, Suworowhaus, Grosshaus, Zentnerhaus. Auszug: Die Reformierte Kirche zu Betschwanden, die im schweizerischen Kulturgüter-Inventar als Objekt von regionaler Bedeutung verzeichnet ist, ist ein im Kern spätromanischer Bau. Das Gotteshaus wurde womöglich schon um 1300 errichtet. Die Kirche wird in einem Markenbuch des Bistums Konstanz erstmals 1370 urkundlich erwähnt. J. Davatz, langjähriger Kulturbeauftragter des Kantons Glarus und Konservator des historischen Museums im Freulerpalast Näfels, meint, der älteste Baubestand könne in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückreichen. Eine archäologische Grabung im Spätsommer 1975 ermöglichte die Klärung der Baugeschichte, die sich in drei Phasen vollzog. Aussenansicht um 1300 Innennsicht um 1300Die Kirche ist nicht wie sonst üblich gegen Osten hin gerichtet, sondern gegen Süden. Der Grund dafür ist wahrscheinlich die unterschiedliche Beschaffenheit des Baugrundes: im Osten weicher Baugrund aus Schwemmmaterial und im Westen recht stabiler Boden. Hätte man die Kirche quer zum Tal gebaut, wäre sie mit der Zeit auseinander gebrochen. Die Grösse der Kirche - das Kirchenschiff ist über 20 Mezter lang und 12, 5 Meter breit - liess lange vermuten, dass sie, wie andere Kirchen in der Gegend, aus einer kleineren Kapelle durch Vergrösserungen und Ausbauten schliesslich ihre heutige Gestalt erhalten hat. Die Grabung hat gezeigt, dass kein älterer Bau bestanden hat, ausser er wäre ausserhalb der heutigen Anlage gelegen gewesen. Grundriss und ein Grossteil des Mauerwerks gehören zur ältesten Anlage. Der Chor, der sich heute im Erdgeschoss des Turms befindet, war ursprünglich von einem Satteldach bedeckt, das tiefer als das damals flacheres Kirchendach lag. Der Turm wurde erst in einer zweiten Bauetappe über dem Chor erbaut. Die Grabung konnte keinen Grund dafür liefern, warum der Chor 70 cm nach Osten verschoben ist. Die spätromanische Kirche wurde durch je drei kleine, meterhohe, rundbogige Fenster mit schmalen Öffnungen in den Längsmauern spärlich erhellt. Eines dieser Fenster

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Artikelnummer 9781233236473
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 49
Sprache ger
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