Artikelnummer | 9783656405405 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Richter, Karina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20130410 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Giuseppe Ungaretti: L¿Allegria Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Veranstaltung: Italienische Poesie, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit sollen die Gedichte Giuseppe Ungarettis Gedichtbandes L'Allegria sein. Ungaretti, der 1888 in Alexandria geboren wurde, studierte von 1912-1914 an der Sorbonne in Paris. Er nahm für das Herkunftsland seiner Eltern, für Italien am 1.Weltkrieg teil. 1916 erschienen seine ersten Gedichte unter dem Titel Il porto sepolto. 1919 wurden diese in einer weitere Sammlung unter dem Titel Allegria di Naufragi publiziert. Beide Sammlungen enthielten zwischen 1914 und 1919 entstandene Gedichte. 1931 erschienen diese gemeinsam unter dem Titel l'Allegria. Das von Ungaretti hierbei angewandte Verfahren der Abstraktion bei der Reduktion des Titels knüpft an Mallarmé an, einem französischen Symbolisten, und ähnlich wie bei diesem soll somit eine Annäherung konkreter Situationen an eine absolute Dimension erreicht werden. Ungaretti erweist sich hier nachträglich, wie bereits in den Gedichten, als für seine Zeit moderner Dichter und geht technisch teilweise sogar einen Schritt weiter als die französischen Dichter der Moderne. L'Allegria konstituiert darüber hinaus in einer späteren Publikation, der Vita di un Uomo, das erste Kapitel, und stellt in einem reflexiven Akt die erste Jahreszeit, den Frühling eines Mannes oder auch eines Menschen (eine der Abstraktion entgegenkommende Übersetzung) dar, biografisch wie auch künstlerisch. Beides, ethische Reife wie künstlerische Entwicklung nämlich standen für Ungaretti in engem Zusammenhang. Ungaretti selber betrachtete die Sammlung auch als eine Art Kriegsagebuch, was von Orts- und Zeitangaben unterstrichen wird und hatte die Intention, sie zu einer schönen Biografie seiner Person zu gestalten. 1970 starb Ungaretti in Rom. A
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