Artikelnummer | 9783346118660 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 36,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Rennert, Sindy |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20200219 |
Seitenangabe | 60 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Gewaltprävention als Managementaufgabe. Interventionsmaßnahmen bei Gewalt in der Pflege Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist, ein präventives Konzept mit Interventionen zur Gewaltprophylaxe zu erstellen, um den eigenen Mitarbeitern einen Leitfaden mit an die Hand zu geben, um bestmöglich sensibilisiert und vorbereitet zu sein. Dazu werden im ersten Teil die theoretischen Grundlagen, aktuellen Erkenntnisse sowie möglichen Modelle erläutert. Im zweiten Teil geht es um praktische Umsetzungsmöglichkeiten und die Erstellung eines Beispielkonzepts nach dem Motto "Best Practice".In den Medien erleben wir nahezu täglich Berichte über häusliche Gewalt oder sexuelle Übergriffe. Dabei handelt es sich meist um die schwersten Fälle. Längst jedoch hat auch die Gewalt in der Pflege ihren Einzug in Öffentlichkeit gehalten. Laut einer Studie der B. Braun-Stiftung und des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung berichtet jeder Dritte Pflegende, dass Maßnahmen gegen den Willen der Patienten alltäglich sind. Vermehrt wird offiziell auch von Fällen in den Medien berichtet, dass Bewohner von Altenheimen drangsaliert und misshandelt werden. Ein Beispiel ist das Urteil von Amtsgericht Schwarzenbek aus Januar 2017. Eine 94-jährige Frau wurde in einem Altenheim in Lauenburg von ihrem Pfleger geschlagen und misshandelt. Sie erlitt Gesichtsprellungen und diverse Hämatome. Ihr 32-jähriger Pfleger wurde nach §132 des StGB zu 80 Tagessätzen von insgesamt 2.400 Euro verurteilt. Doch auch die Gewalt gegenüber den Pflegekräften verschärft sich zunehmend. Fast jeder siebte gibt an, in den letzten 3 Monaten selbst Opfer von Gewalt geworden zu sein. Gewalt fängt früh mit kleinen Gesten an. Nur durch eine frühestmögliche Wahrnehmung und das Erkennen erster Anzeichen von Fehlverhalten zwischen Pflegepersonal und Pflegebedürftigen lässt sich der Gewalt präventiv entgegenwirken.
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