Gestalttherapie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Martin Buber, Gestalt, Salomo Friedlaender, Esalen-Institut, Selbst, Kurt Lewin, Gestalttherapieforschung, Gestaltpsychologie, Gestalttheorie, Kurt Goldstein, Paul Goodman, Max Wertheimer, Topik, Fritz Perls, Wolfgang Köhler, Hilarion Petzold, Gestalttheoretische Psychotherapie, Leslie S. Greenberg, Barry Stevens, Laura Perls, Kurt Koffka, Albert Höfer, Heißer Stuhl, Lotte Hartmann-Kottek-Schroeder, Oliver Heisch, Stefan Blankertz, Ralph F. Hefferline, Real People Press, Prägnanztendenz, Gestaltpädagogik, Integrative Therapie, Zeitschrift für Gestaltpädagogik, Steve Andreas, Hunter Beaumont, Gestaltkritik, Erhard Doubrawa. Auszug: Die Gestalttherapie gehört zu den hermeneutisch-phänomenologisch ausgerichteten erlebnisaktivierenden Psychotherapieverfahren und ist wichtige Vertreterin der humanistischen Psychologie. Als Begründer dieser Schule der Psychotherapie gelten die psychoanalytisch ausgebildeten Fritz Perls und Laura Perls sowie Paul Goodman, ein Vertreter des philosophischen Anarchismus. Die Gestalttherapie entwickelt sich zu weiten Teilen aus der Psychoanalyse und in Kritik an und in Abgrenzung zu ihr, unter Rückgriff auf die Gestaltpsychologie und das holistische, phänomenologische sowie existentielle Denken des 20. Jahrhunderts. Gestalttherapie ist nicht zu verwechseln mit Gestaltungstherapie. Die Begründer der Gestalttherapie, Fritz und Laura Perls (damals noch Lore Posner) lernten sich 1926 bei einer Veranstaltung des Neurologen Kurt Goldstein und des Gestaltpsychologen Adhemar Gelb kennen. Fritz Perls war zu der Zeit Assistent von Goldstein, und bereits in psychoanalytischer Ausbildung. Lore Posner war Gestaltpsychologin, Gelb ihr Doktorvater, und sie begann ihre psychoanalytische Ausbildung kurz darauf. 1933 mussten sie zusammen mit ihrer Tochter Renate vor den Nationalsozialisten fliehen. Nach einem kurzen Aufenthalt in den Niederlanden gingen sie endgültig nach Südafrika ins Exil. Hier begannen sie mit der gemeinsamen Arbeit an einem Buch, das die Entstehung der Gestalttherapie markiert, auch wenn es noch nicht den Namen Gestalttherapie enthält: Das Ich, der Hunger und die Aggression, das 1944 zum ersten Mal erschien. Von Gestalttherapie kann man seit dem Erscheinen des gleichnamigen Buches (Fritz Perls und Paul Goodman gemeinsam mit Ralph F. Hefferline) 1951 sprechen.Innerhalb der Gestalttherapie haben sich nach der Gründungsphase in den USA und davon ausgehend in Europa unterschiedliche Varianten, Strömungen und Stile herausgebildet. Dazu hat zunächst einmal die theoretisch und praktisch sehr vielgestaltige und wenig kanonisierte Hinterlassenschaft der Gründungsphase wesentl

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Artikelnummer 9781159020187
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 45
Sprache ger
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