Gespräche über die Macht und den Zugang zum Machthaber

In glänzend lakonischem Stil geschrieben handelt es sich um die Form eines fiktiven Gesprächs. Sein Thema: die moderne Macht unter verwaltungstechnischen Bedingungen. Macht definierte Schmitt als »soziales Geflecht« und »eigenständige Größe«. Jeder Machthaber ist, so Carl Schmitt, »auf Berichte und Informationen angewiesen und von seinen Beratern abhängig. Eine Unmenge von Tatsachen und Meldungen, Vorschlägen und Vermutungen dringt Tag für Tag und Stunde für Stunde auf ihn ein. Aus diesem flutenden, unendlichen Meer von Wahrheit und Lüge, Wirklichkeiten und Möglichkeiten kann auch der klügste und mächtigste Mensch höchstens einige Tropfen herausschöpfen.« Schmitts Denken kreiste um Fragen der Macht, der Gewalt und der Verwirklichung des Rechts. Sein umfangreiches Werk ist von politischen Philosophen und Staatsdenkern wie Hobbes, Machiavelli, Rousseau, Donoso Cortés, Sorel und Pareto prägend beeinflusst. Das »Gespräch über die Macht« nimmt eine herausragende Stellung durch seine nachhaltige Wirkung ein.

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Artikelnummer 9783608944570
Produkttyp Buch
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Einband Schmitt, Carl, Sozial- und Kulturgeschichte, Macht, Politik und Staat, Essay, Politische Führer und Führung, Philosophie, Politische Führer und Führung, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Schmitt, Carl / Giesler, Gerd
Verlag Klett-Cotta Literatur
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20080303
Seitenangabe 98
Sprache ger
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