Gesellschaftssteuerung durch Stadtumbau?

Ostdeutschland verlor nach 1990 in nur zehn Jahren rund 1, 3 Mio. Einwohner/-innen. Im Jahr 2001 standen als Folge des Einwohnerschwunds in den neuen Bundesländern rund 1 Mio. Wohnungen leer. Es drohte nicht weniger als der Zusammenbruch des ostdeutschen Wohnungsmarktes. Seit 2002 wird mit dem Bund-Länder-Programm `Stadtumbau Ost` auf diese Entwicklungen reagiert. Es ist entsprechend der gravierenden Probleme mit einem finanziellen Volumen von mehr als 2, 5 Mrd. Euro das derzeit umfangreichste Stadtentwicklungsprogramm der Bundesrepublik. Das neue Förderprogramm sollte die Folgen des Bevölkerungsschwundes abfedern und den Wohnungsmarkt stabilisieren. Die bislang planlose Schrumpfung sollte in geregelte Bahnen gelenkt werden - `Steuerung der Schrumpfung` lautete die Devise. Im Jahr 2009 läuft der `Stadtumbau Ost` aus und die Diskussion um die Zukunft des Programms hat bereits begonnen. Die vorliegende Arbeit zieht eine vorläufige Bilanz. Am Fallbeispiel Magdeburg werden Ausgangslage und Steuerungsziele des `Stadtumbau Ost` dem erreichten Stand gegenübergestellt und Gründe für Erfolge und Misserfolge des Programms aufgezeigt.

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Artikelnummer 9783836491068
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Treutler, Stefanie
Verlag VDM Verlag Dr. Müller e.K.
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Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 128
Sprache ger
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