Geschichte (Kanton Wallis)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Walser, Thebaische Legion, Geschichte des Wallis, Suone, Schlacht auf der Planta, Eisenbahnunfall von Fiesch, In-Albon, Alpenpässe im Wallis zu römischer Zeit, Brigensis, Supersaxo, Herren von Turn, Seduner, Burgundische Eidgenossenschaft, Walserhaus, Sonderbund, Chablais, Zehnden, Barry, Landrat des Wallis, Schlacht von Octodurus, Dolmen von Petit-Chasseur, Schlacht bei Ulrichen, Cindey, Boniface de Challant, Pierre d'Oron, Raron, Heinrich I. von Raron, Landri de Mont, Nantelmus von Ecublens, Mazze, Aymon de Châtillon, Fort du Scex, Heinrich II. von Raron, Rudolf von Valpelline, Veragrer, Boso de Granges, Wilhelm von Saillon, Fichelin, Meister der Barbe de Preux, Gemmi-Wägeli, Simplon. Auszug: Obwohl schon Caesar in seinem Bericht Der Gallische Krieg Orte und keltische Stämme im Wallis erwähnte, so zum Beispiel die Seduni, die bis heute im Namen der Kantonshauptstadt Sitten (franz. Sion) weiterleben, findet sich die erste schriftliche Erwähnung des Wallis in der Küstenbeschreibung Ora Maritima des römischen Schriftstellers Avienus. Zwar entstand das Werk erst um die Mitte des 4. Jahrhunderts n. Chr., doch bediente sich Avienus wahrscheinlich einer verlorenen griechischen Quelle aus dem 6. Jahrhundert v. Chr..Avienus beschreibt unter anderem den Verlauf und den Ursprung des Rhodanus (Rhône), auch die Volksstämme die zu dieser Zeit das Wallis besiedelten werden erwähnt. An der Quelle des Rhodanus (d. h. im Oberwallis) lebten die Tylangier, weiter westlich die Daliterner (der Name des Seitenflusses Dala scheint mit diesem Stamm in Verbindung zu stehen), im Unterwallis die Clahilcer und am Genfersee die Lemenicer (einer Ableitung vom antiken Namen des Genfersees Lacus Lemannus, vgl. heute franz. Lac Léman). Die Ursprünge dieser Volksstämme sind im Dunkeln, waren sie die Urbevölkerung, bevor die Kelten einwanderten? Auch eine Verbindung zu den Ligurern wird vermutet. Die Eroberung des Wallis (nach Caesars Bello Gallico 3, 1-6): Das Wallis wurde in vorrömischer Zeit von vier Keltenstämmen bewohnt. Im Westen am Genfersee von den Nantuaten, am Rhoneknie von den Veragrern, im Mittelwallis von den Sedunern und im Oberwallis im Osten von den Uberern. Caesar beschreibt in seinem De Bello Gallico unter anderem die Eroberung des Wallis durch die Römer. Im Herbst des Jahres 57 v. Chr. schickte er die Legio XII Fulminata mit einer Reiterabteilung unter der Führung des Servius Sulpicius Galba in das Gebiet des Genfersees. Ziel Galbas war die Sicherung der Alpenübergänge, vor allem des Grossen St.-Bernhard-Passes. Galba näherte sich ohne grossen Widerstand von Norden her dem Wallis und unterwarf die Nantuaten und die Veragrer. Er beschloss, im Octodurus genannten Dorfe der

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Erscheinungsjahr 20111118
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