Geschichte des virtuellen Denkens

Thomas Walach zeigt, dass die Digitalisierung keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart ist, sondern eine grundlegende kulturelle Erfahrung der Menschen seit dem Mittelalter. Virtualisierung und Digitalisierung stellten Wandlungsprozesse im Feld symbolischer Ordnungen dar, lange bevor sie Ausdruck in elektronischen Rechenmaschinen fanden. Daraus ergeben sich einschneidende Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft: Epochengrenzen und Charakteristik der Moderne können neu gedacht werden und Computer treten als historische Akteure neben den Menschen. Mit dem erneuerten Denken geht ein neues Menschenbild einher, eine digitale Renaissance des Subjekts. "Eine beeindruckende, innovative und mutige Arbeit" (Martina Heßler)

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Artikelnummer 9783658210878
Produkttyp Buch
Preis 73,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Walach, Thomas
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden
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Erscheinungsjahr 20180209
Seitenangabe 216
Sprache ger
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