Geschichte der Astronomie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Tierkreiszeichen, Chinesische Astrologie, Liste der Entdeckungen der Planeten und ihrer Monde, Riesenteleskop, Katastrophismus, Astronomische Chronologie, Geschichte der Astronomie und Astrophysik in der Antarktis, Maragha, Zij-i-Sultani, Heimat- und Palitzschmuseum Prohlis, Himmelspolizey, Manazil al-Qamar, Erster europäischer Astronomenkongress, Meridian von Paris, Phugpa Lhündrub Gyatsho, Jantar Mantar, Khedrub Norsang Gyatsho, Trepidation, Argelandersche Stufenschätzungsmethode, Sterndeuter, Mondtafel, Kosmografie, Monddistanz, Astrognosie, Shapley-Curtis-Debatte, Gnomonik, Pickeringsche Bruchmethode. Auszug: Die Geschichte der Astronomie umfasst zeitlich die gesamte Kulturgeschichte der Menschheit. Die Astronomie wandelte sich von der bloßen Kunde der Beobachtung des Sternenhimmels und seiner Zyklen über die klassisch-geometrische Astronomie, deren älteste Teilgebiete die Positionsastronomie und Ephemeridenrechnung sind, bis hin zur modernen Astrophysik. Die Astronomie bestimmt das Selbstbild des Menschen und seine Auffassung von seiner Stellung im Universum mit, heutzutage vor allem durch die Diskussionen über die Entstehung des Universums und die Suche nach bewohnbaren Planeten und Leben außerhalb des Sonnensystems der Erde. Astronomische Deutung einer 17.000 Jahre alten Jagdszene in der Höhle von LascauxFür vorgeschichtliche Himmelsbeobachtungen liegen nur vereinzelt Indizien vor, darunter Wandmalereien in der Höhle von Lascaux (ca. 17.000 bis 15.000 v. Chr.), in denen vielleicht die Plejaden und der Tierkreis dargestellt sind, sowie ein beim Abri Blanchard in Frankreich gefundener Flügelknochen eines Adlers mit Punktmarkierungen, deren Zahl und Anordnung möglicherweise mit den Mondphasen zusammenhängen. Allerdings beweist der Mangel an relevantem archäologischem Fundmaterial nicht, dass für die vorgeschichtliche Menschheit die Himmelsbeobachtung generell keine Rolle spielte. Jedenfalls ist bei heutigen Jäger- und Sammler-Kulturen, etwa den Aborigines, derartiges durchaus bezeugt. In der Jungsteinzeit ändert sich die Quellenlage merklich. Die Verwendung eines Kalenders, der bestimmte Kenntnisse über die Vorgänge am Himmel voraussetzte, war für landwirtschaftliche Kulturen lebenswichtig. Ein Vorauswissen über bedeutsame alljährliche Ereignisse ermöglichte Planung. Damit waren religiöse Deutungen der Himmelsphänomene und ihrer möglichen Ursachen verbunden. Es ist denkbar, dass der Übergang zum Ackerbau zur Ausbildung verschiedener Astralkulte und zu den Anfängen einer Astronomie und auch zur Entstehung der Astrologie (sowohl der westlichen als auch der asiatischen) bei

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Artikelnummer 9781159016319
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20160211
Seitenangabe 52
Sprache ger
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