Gerichts- und Notarkostengesetz

Zum Werk Dieser bewährte Standardkommentar für das Kostenrecht informiert ausführlich über alle wichtigen Themen und gibt Antworten auf die praktisch relevanten Fragen. Verarbeitet sind die aktuelle Reformgesetzgebung, neueste Rechtsprechung sowie die gesamte kostenrechtliche Literatur. Vorteile auf einen Blickdas Traditionswerk zum GNotKGdie umfassende Kommentierungaktuell mit allen Reformen Zur Neuauflage Anlass für die 22. Auflage ist das Kostenrechtsänderungsgesetz 2021. Inhalt ist eine lineare Anhebung der Wertgebühren nach der Gebührentabelle A des GNotKG um 10%. Ferner werden die Gerichtsgebühren für Betreuungen und Nachlasspflegschaften teils deutlich angehoben. Nicht erhöht werden die Gebühren nach Tabelle B, insbesondere zu Grundbuch- und Nachlasssachen. Gesenkt werden die Gebühr für die Erzeugung von strukturierten Daten (XML), da der Aufwand durch die Automatisierung sinkt. Neu eingeführt wird eine Festgebühr für die Amtsannahmebestätigung der Testamenstamentsvollstrecker. Infolge einer Anpassung an das WEMoG wird die Gebühr für gleichzeitig eingetragene Sondernutzungsrechte gedeckelt. Allgemein führt das KostRÄG zu einer Harmonisierung der verschienenen Kostengesetze: für gleiche Sachverhalte sollen künftig gleiche Gebühren anfallen. Eingearbeitet sind ferner die gesetzlichen Änderungen durch das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz. Der Anhang zu den Gerichtskostenbefreiungen nach den Nebengesetzen zur Freiwilligen Gerichtsbarkeit wurde ebenfalls aktualisiert. Zielgruppe Für Richterschaft, Rechtsanwaltschaft, Notariat, Rechtspflege, Bezirksrevisoren, Kostenbeamte, Bürovorsteher, Gerichtsvollzieher, Rechtsanwaltsfachangestellte, Sachverständige.

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