Gentechnik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 61. Kapitel: DNA-Sequenzanalyse, Gentherapie, Deutscher Ethikrat, Vektor, Gentechnisch verändertes Lebensmittel, Grüne Gentechnik, Charta von Florenz, Genetischer Fingerabdruck, Southern Blot, Feldbefreiung, Genetic Use Restriction Technology, Gentechnikfrei, Gendicine, Rekombinantes Protein, Cartagena-Protokoll, Biopharmazeutikum, Gen-Knockout, Genkanone, Gentechnikgesetz, IGEM, Florianne Koechlin, Gene targeting, DNA-Chip-Technologie, Taq-Polymerase, Magnet Assisted Transfection, Novel Food, Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts, Substanzielle Äquivalenz, Stempeltechnik, Gentechnikfreie Zone, DNA-Ligase, PUC19, Gentechnologiebericht, Mycoplasma laboratorium, Yeast Artificial Chromosome, Bacterial Artificial Chromosome, Ligase-Kettenreaktion, Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit, Repoxygen, Inverse Polymerase-Kettenreaktion, Protoplastenfusion, Protoplastenkultur, Golden Bantam, Wurzelhalsgallentumor, Zellkerntransfer, Scorable Marker, Gen-ethischer Informationsdienst, Elektropherogramm, Selectable Marker, P1 Artificial Chromosome, Human artificial episomal chromosome, Nuclein Acid Amplification Test Technology. Auszug: Die Grüne Gentechnik oder Agrogentechnik ist die Anwendung gentechnischer Verfahren im Bereich der Pflanzenzüchtung, deren Ergebnisse transgene Pflanzen oder gentechnisch veränderte Pflanzen genannt werden. Insbesondere bezeichnet der Begriff Verfahren zur Herstellung von pflanzlichen gentechnisch veränderten Organismen (GVO), in deren Erbgut gezielt einzelne Gene eingeschleust werden. Die Grüne Gentechnik ist somit Bestandteil der Grünen Biotechnologie. Die Grüne Gentechnik unterscheidet sich von der herkömmlichen Züchtung, indem sie einzelne Gene gezielt transferieren und dabei Artgrenzen sowie andere Hindernisse (wie etwa Unfruchtbarkeit) leichter überschreiten kann und aufgrund der speziellen mikrobiologischen Technik nur in Labors möglich ist. Die herkömmliche Züchtung nutzt meist spontane Genveränderungen (Mutationen), deren Ausprägung nicht gezielt in der Zelle produziert wird, sondern durch äußere Einflüsse hervorgerufen wird. In beiden Fällen ist vor weiterer Züchtung eine selektive Sichtung der Mutationen erforderlich. Derzeit sind insbesondere Pflanzen auf dem Markt, die beim Anbau weniger Pflanzenschutzmittel benötigen. Moderne Pflanzenphysiologie beschäftigt sich auch mit den molekularen Vorgängen innerhalb der Pflanzen. War es vor 100 Jahren gerade möglich, die Sauerstoffproduktion von Pflanzen und einige andere globale Parameter zu untersuchen, so kann man heute mit verschiedenen Techniken in das molekulare Geschehen einzelner Zellen hineinsehen. Eine sehr wichtige Rolle wird dabei der Gentechnik beigemessen, da sie es ermöglicht, das Verhalten von Genen in der Pflanze zu beeinflussen. Jede Pflanzenzelle enthält zwischen 20.000 und 60.000 Gene, von denen erst bei einem Bruchteil die Funktion bekannt ist. Selbst bei der bestuntersuchten Pflanze (Arabidopsis thaliana) ist noch mehr als die Hälfte der Gene ohne bekannte Funktion. Um die Funktion zu erkennen, ist es nötig, die Steuerung des Gens zu modifizieren. So werden Effekte von Genen normalerweise d

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Artikelnummer 9781159008628
Produkttyp Buch
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120119
Seitenangabe 62
Sprache ger
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