Artikelnummer | 9783656836223 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 48,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Bokelmann, Oliver |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Seitenangabe | 76 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Generation Turbo - Keine Zeit für Engagement? Auswirkungen der Schulzeitverkürzung durch G8 auf das freiwillige Engagement Jugendlicher Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1, 0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Veränderungen im Bildungswesen in den vergangenen Jahren sind öffentlich so kontrovers diskutiert worden, wie die Einführung der verkürzten Gymnasialzeit im Rahmen von G8. In verschiedenen Städten und Bundesländern protestieren Schüler/innen und Eltern für eine Rückkehr zum neunjährigen Abitur. Sie kritisieren hohe Belastungen und Anforderungen durch die Schule. In Nordrhein-Westfalen besteht mittlerweile für Schulen wieder die Möglichkeit zum alten System zurückzukehren, dennoch halten die meisten Bundesländer an der Reform fest. Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit dieser "Generation Turbo" (Focus 2008) wie sie oftmals bezeichnet wird und fragt danach, wie sich diese Strukturreform auf das soziale Engagement junger Menschen auswirkt und ob bei G8 noch Zeit für ein Ehrenamt bleibt. Zu Beginn wird die Forschungsfrage in ihren theoretischen Bezügen dargestellt. Dabei soll sowohl der Versuch unternommen werden soziale und politische Partizipation näher voneinander abzugrenzen als auch der Blick auf die dabei ermöglichten Lernprozesse gerichtet werden. Des Weiteren wird die Lebensphase Jugend näher charakterisiert und gezeigt, welchem Wandel diese unterliegt. Um sich der Frage zu widmen, wie sich ehrenamtliches Engagement bei einem von G8 Betroffenen gestaltet, wird zunächst der Stand der Forschung in Bezug auf die Schulzeitverkürzung und das ehrenamtliche Engagement dargelegt, aus der dann die Hypothesen für die vorliegende Forschungsarbeit abgeleitet werden. Diesem theoretischen Teil der Arbeit folgt anschließend der empirische. In diesem wird als Erhebungsmethode das problemzentrierte Interview (Witzel 1982, 1985) und als Auswertungsmethode das Verfahren der Grounded Theory (Glaser/Strauss 1967) vorgestellt und erläutert. Dabei soll durch die Auswertungsmethode des offenen, axialen und selektiven Kodierens der Versuch unternommen werden in den erhobenen Daten Kategorien und Kernkategorien herauszustellen, die für die Modifizierung der Hypothesen und die Beantwortung der Forschungsfrage relevant sind. Bevor im Rahmen des Fazits die Ergebnisse zusammengefasst und reflektiert werden, wird der Blick auf die Praxis gerichtet und diskutiert, was die Ergebnisse einerseits für Vereine und Verbände und andererseits für die Schule bedeuten könnten.
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