Artikelnummer | 9783656515937 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 36,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Gräber (Hrsg., Oliver / Schriever, Carla |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131018 |
Seitenangabe | 164 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Gender in the Making. Beiträge zur geschlechtlichen Komplexität des Musikvideos Buchkatalog
Sammelband aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, 0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Musikvideos lassen sich als Miniaturen der gesellschaftlichen Praxis beschreiben. In einer intermedialen Zeit, die durch Smartphones und den allumfassenden Zugriff auf das Internet den Musikvideos eine Omnipräsenz ermöglicht, ist die Begegnung mit dieser Form des "Werbe-Kurzfilms" kaum vermeidbar. Im philosophischen Diskurs spielen Musikvideos oft eine bloß untergeordnete Rolle und gelten nur selten als potentieller Gegenstand einer konstruktiven Auseinandersetzung. Daher gibt es über das Phänomen des Musikvideos, verglichen mit anderen Formen des medialen Ausdrucks, vergleichbar wenig wissenschaftliche Literatur. Doch wenn man berücksichtigt, dass Musikvideos, wie andere Medien auch, Zeichen und Text (ergo Sprache und Bild) repräsentieren, bleibt offen, warum es im interdisziplinären Diskurs bisher so stiefmütterlich behandelt wurde bzw. wird. Dabei bleibt häufig unberücksichtigt, dass Musikvideos als gesellschaftsreflektierendes Moment zu betrachten sind. Diese Kurzfilme sprechen einen Konsumentenkreis an, der von anderen Formen medialer Präsenz kaum erreicht wird und ermöglichen selbst im Vorbeigehen eine schnelle und unkomplizierte Aufnahme von Inhalten. So beschreibt Leibesteter , dass Musikvideos in einem "Nebenbei" konsumiert werden können. Sie sind oftmals einfach gestaltet und aufgrund ihrer Kürze erfordern sie nicht zu viel Aufmerksamkeit von ihren Konsumenten. Entgegen Leibetseder's Auffassung ist zu sagen, dass gerade nachdem ehemalige Musiksender, ihre Formate mit Werbung für Klingeltöne und Soap Operas füllen, weniger Raum bleibt, Musikvideos unbewusst zu konsumieren. Die Mehrzahl der heutigen Rezipienten, suchen bewusst nach Videos, z.B. über Internetplattformen. Dabei entsteht eine vi
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