Gemeinschaftsgärtnern mit Dementen: Potenziale für eine innovative Altenpolitik in Berlin

Demenzielle Erkrankungen zählen zu den wichtigsten Ursachen für den Verlust der Selbstständigkeit und führen unweigerlich in die Pflegebedürftigkeit. Rund zwei Drittel dieser Demenzkranken werden zu Hause von Angehörigen betreut und gepflegt. In den letzten Jahren gab es sowohl auf Bundes- als auch auf Länder- und kommunaler Ebene verstärkte Bemühungen, die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Gleichwohl ist es bisher nur unzureichend gelungen, die gesellschaftliche Isolation, die nicht nur die Betroffenen, sondern auch die pflegenden Angehörigen erfahren, aufzuheben.In Berlin entstehen seit einigen Jahren immer mehr gemeinschaftlich genutzte Gärten.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob nicht auch Menschen mit Demenz als Teil der Gemeinschaft von dem derzeitigen Trend , Gemeinschaftsgärtnern' profitieren könnten. Zu einer guten Lebensqualität von Menschen mit Demenz gehört nicht nur, dass man im Zustand der Pflegebedürftigkeit gut versorgt wird, sondern dass man auch mit eingeschränkten geistigen Fähigkeiten eine Funktion und eine den Fähigkeiten entsprechende Aktivität und Teilhabe in der Gesellschaft findet. Um dies erreichen zu können, muss an neuen Strategien im Umgang mit Demenzkranken gearbeitet werden. Eine Strategie könnte möglicherweise Gartenarbeit in Form von Gemeinschaftsgärten sein. Die Arbeit soll deshalb zeigen, welchen Beitrag Gemeinschaftsgärten für ein gutes Leben trotz Demenz leisten können.

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Artikelnummer 9783842884298
Produkttyp Buch
Preis 51,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Zwanzig, Astrid
Verlag Diplomica Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120903
Seitenangabe 96
Sprache ger
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