Gemeinde Im Département Vienne

Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Civaux, Antigny, Château-Larcher, Chauvigny, Liste der Gemeinden im Département Vienne, Angles-sur-l'Anglin, Poitiers, Saint-Savin, Châtellerault, Montmorillon, Loudun, Mirebeau, Naintré, La Roche-Posay, La Villedieu-du-Clain, Gençay, Lusignan, Chasseneuil-du-Poitou, Charroux, Vouillé, Amberre, La Trimouille, Yversay, Neuville-de-Poitou, Berrie, Cheneché, Leugny, Thuré. Auszug: Civaux ist eine französische Gemeinde mit 958 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Südosten des Départements Vienne, in der Region Poitou-Charentes, etwa 30 km südöstlich von Poitiers und 15 km südlich von Chauvigny, unmittelbar am Ufer der Vienne. Bekannt ist Civaux besonders für seine ehemals ausgedehnte merowingische Nekropole und seine frühromanische Pfarrkirche mit ihrem Vorgänger, einem gallorömischen Sanktuarium. Civaux war langfristig ein kulturelles und religiöses gallorömisches Zentrum und bestand aus der Villa de la Croche, einer landwirtschaftlichen Domäne und große aristokratische Residenz, einem antiken Theater für etwa 3000 Zuschauer, einem gallorömischen vermutlich doppelten Sanktuarium (fanum), einem weiteren kleineren fanum und zwei Grabfeldern, ergänzt durch Einrichtungen des Handwerks und der Landwirtschaft. Civaux, Pfarrkirche St.-Gervais und St.-Protais, mit merowingischem ChorDie historische Landschaft, genannt "Val de Civaux", erstreckt sich zu beiden Seiten der Vienne auf einem Streifen Land von etwa einem Dutzend Kilometern zwischen den Orten Salles-en-Toulon im Norden und Lussac-les-Châteaux im Süden. Civaux ist das Zentrum, dessen Geschichte aber auch die angrenzenden Gemeinden von Lussac und Mazerolles im Süden und Valdivienne im Norden tangiert. Reichliche Funde bearbeiteter Steine und Knochen datierend aus dem Acheuléen (zwischen 500.000 und 300.000 Jahre v. Chr.), dem Moustérien (zwischen 300.000 und 30.000 Jahre v. Chr.) und dem Magdalenien (20.000 bis 10.000 Jahre v. Chr.) in den Sandgruben von Civaux und den umliegenden Gemeinden, aber auch in Höhlen und unter Abris (Felsüberhängen) deuten auf eine sehr frühe menschliche Besiedelung der Gegend. Steppenwisent auf Elfenbein, 10cm, Fundort La Madeleine Pfeilspitzen und MesserUm 15 000 v. Chr., im Magdalénien, wohnten beidseitig der Vienne Menschen mit einer künstlerisch außergewöhnlichen Produktion von Artefakten. In der Höhle von La Marche bei Lussac, wurden mehr als 500 Gravuren auf

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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 76
Sprache ger
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