Gelenk

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Gelenk der oberen Extremität, Gelenk der unteren Extremität, Bandscheibe, Kniegelenk, Hüftgelenk, Handgelenk, Ellbogengelenk, Sprunggelenk, Meniskus, Triangulärer fibrokartilaginärer Komplex, Schultergelenk, Fingergelenke, Gelenkkapsel, Kiefergelenk, Schultereckgelenk, Kopfgelenk, Supination, Iliosakralgelenk, Synovia, Metacarpophalangealgelenk, Pronation, Sternoklavikulargelenk, Articulatio radioulnaris proximalis, Zehengrundgelenk, Schambeinfuge, Tarsometatarsalgelenk, Plica mediopatellaris, Zehengelenk, Schlussrotation, Kugelgelenk, Sutur, Discus articularis, Syndesmose, Daumensattelgelenk, Hoffa-Fettkörper, Articulatio radioulnaris distalis, Scharniergelenk, Wirbelbogengelenk, Bursa subcutanea prepatellaris, Radgelenk, Synchondrose, Labrum glenoidale, Intermetatarsalgelenk, Gelenkspiel, Gomphosis, Eigelenk, Amphiarthrose, Ligamentum collaterale, Synostose, Knochenhemmung, Symphyse, Dorsalextension, Arthrologie, Retroversion, Nutation, Trochoginglymus. Auszug: Das Kniegelenk (idg. ¿enu-, lat. Articulatio genus) ist das größte Gelenk der Säugetiere. Der Oberschenkelknochen (Femur), das Schienbein (Tibia) und die Kniescheibe (Patella) bilden dabei die knöchernen Gelenkpartner. Das Kniegelenk ist ein zusammengesetztes Gelenk. Es besteht aus zwei Einzelgelenken, dem Kniescheibengelenk (Articulatio femoropatellaris), welches sich zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe befindet, und dem Kniekehlgelenk (Articulatio femorotibialis), das zwischen Oberschenkelknochen und Schienbeinkopf (Caput tibiae) liegt. Anatomisch gesehen zählt auch das Gelenk zwischen Schienbein und Wadenbein (Fibula) (Articulatio tibiofibularis) zum Kniegelenk. An der Hinterseite des Kniegelenkes liegt die Kniekehle (Fossa poplitea), in deren Tiefe wichtige Blutgefäße und Nerven verlaufen. Zudem sind hier die Kniekehllymphknoten (Lymphonodi poplitei) ausgebildet. Die Knochenpartner haben einen sehr engen Kontakt zueinander. Damit auch an den Kontaktflächen eine schmerzfreie und ungestörte Beweglichkeit des Kniegelenkes stattfinden kann, sind sie (wie alle Gelenkflächen im Körper) mit einer sehr glatten, weißlichen Knorpelschicht, dem so genannten hyalinen Knorpel, überzogen. Gelenkflächen des rechten Oberschenkelknochens (Ansicht von unten, schematisch)Der Oberschenkelknochen endet kniewärts (distal) mit zwei recht breiten, leicht nach außen gekrümmten (konvexen) Gelenkknorren (Condylus lateralis femoris und Condylus medialis femoris), die von vorne nach hinten verlaufen und zwischen denen auf der Rückseite eine schmale Grube (Fossa intercondylaris) liegt. Die Oberfläche der Gelenkknorren (Condyli ossis femoris) ist spiralförmig angelegt, so dass der Mittelpunkt der Drehbewegung des Gelenkes unter der Bewegung eine spiralförmige Bewegungsbahn beschreibt. Der innere Gelenkknorren ist in waagerechter Richtung (sagittal) ein bis zwei Zentimeter größer als der äußere und steht weiter vom Gelenk entfernt. Die Knorpelschicht der Oberschenkelknorren ist dünner

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Artikelnummer 9781159003944
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120416
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Sprache ger
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