Geldgeschichten aus der DDR

Wer sich bisher noch nicht mit der Geldgeschichte im heutigen Osten Deutschlands zwischen 1948 und 1990 beschäftigt hat, wird in dieser chronologischen Folge von Geschichten und Anekdoten die Grundzüge der Entwicklung, vor allem aber recht erstaunliche Neuigkeiten finden, selbst, wenn er als Bürger der DDR mit diesem Geld täglich umging. Und auch für den versierten Sammler von Münzen und Geldscheinen gibt es neue Zusammenhänge und Fakten zu entdecken. Die konkreten Geschichten, ergänzt durch die Beleuchtung politischer und ökonomischer Hintergründe, fügen sich zu einem Gesamtbild, in dem die jeweiligen gesellschaftlichen Situationen erkennbar werden und auch die Geldzeichen als ein Spiegel dieser Verhältnisse. Die Unterschätzung, ja Mißachtung der Rolle des Geldes durch die politische Führung tritt als eine der schwierigen Startbedingungen für die DDR hervor. In einem langwierigen und von Rückschlägen gezeichneten Prozeß rangen die treibenden Kräfte die Ausgabe besserer Geldzeichen Partei- und Staatsführern und widrigen Umständen auch mit Tricks und Improvisation ab. Durch die weitgehende Einbeziehung der handelnden Personen in die Darstellung, die Suche nach ihren Motiven und die Freude am Kuriosen in den Geschichten, aus denen die Geschichte sich formt, unterscheidet sich das Buch von einem trockenen Abriß der Vergangenheit.

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Artikelnummer 9783866468412
Produkttyp Buch
Preis 37,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Leisering, Peter
Verlag Battenberg Gietl Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 212
Sprache ger
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