Geld und Sprache: Die Auswirkungen der Catilinarischen Verschwörung in den Briefen Ciceros

Die im Jahr 2006 ausgebrochene Finanzkrise hat ein gewaltiges gesellschaftliches Echo verursacht. Ihre Folgen sind bei weitem noch nicht absehbar. Es lässt sich jedoch jetzt schon sagen, dass sie sich nicht auf die Ebene der Wirtschaft beschränken. Eine breite Debatte über den Kapitalismus hat die Öffentlichkeit, die Literatur und die Wissenschaft erreicht. Veränderungen im Umgang mit Geldbegriffen sind vielfältig zu beobachten. Finanz- und Wirtschaftskrisen sind jedoch keine Erfindung der Moderne, so befand sich die späte Römische Republik etwa 100 Jahre in einer Art Dauerkrise. Besonders deutlich wird dies an der Catilinarischen Verschwörung - einer Verschwörung, die sich vor allem aus dem Versprechen der Schuldentilgung rekrutiert. Von diesen Überlegungen angeregt, hat sich diese Arbeit mit Frage auseinandergesetzt, ob sich ähnliche sprachliche Phänomene für die römische Republik beobachten lassen. Als Gegenstand der Untersuchung wurden die Briefe Ciceros an Atticus genutzt, seinem Vertrauten und vor allem seinen Bankier. Also ideal geeignet, um Veränderungen im Umgang mit Geld zu untersuchen.

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Artikelnummer 9783956841613
Produkttyp Buch
Preis 36,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Dölle, Hannes
Verlag Bachelor + Master Publishing
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140116
Seitenangabe 48
Sprache ger
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