Gegenbaurs Morphologisches Jahrbuch, 1910, Vol. 40 Buchkatalog

Excerpt from Gegenbaurs Morphologisches Jahrbuch, 1910, Vol. 40: Eine Zeitschrift für Anatomie und EntwicklungsgeschichteFrüher war schon von fürbringer (1888, S. 979 - 984) eine Hypothese aufgestellt über die bei der Umbildung sich Vollziehenden histogenetischen Vorgänge. Fürbringer achtet es wahrscheinlich, daß eine tatsächliche Rückbildung von Elementen ander einen Grenze und. Eine Neubildung dieser an der andern Grenze des Plexus stattfindet. Als Belege für die Verschiebung auch der Muskeln führt fürbringer die Mm. Thoracici superiores und die Mm. Latissimi dorsi an, welche von der Wirbelsäule entspringen und an der Ex tremität inserieren und welche in ihren Ursprüngen alle möglichen Stadien einer sukzessiven metamerischen Verschiebung darbieten. Fürbringer, der in seiner vögel-arbeit auch den Erscheinungen bei der Reduction von Muskeln ein Kapitel widmet (1888, II, S. Beschreibt bei den Muskeln, welche eine metamerische Umbildung erleiden, keine solchen Reductionserscheinungen. Auch bei Rvee finde ich keine erwähnt. Ich habe bei meinem Material namentlich deu.m. Psoas major und minor, auch die Mm. Glutaei ins Auge ge faßt und nachgeprüft, ob das eine (caudale) Ende sehnige Partien als Ausdruck der Reduction enthielte, ich fand keine. Obgleich also der Vorgang der tatsächlichen Reduction von Teilen sehr wohl sich vorstellen läßt, scheint es mir, daß die Deutung ruges (s. 3) den Vorzug verdient, eben weil diese in Übereinstimmung ist damit, daß tatsächliche Erscheinungen der Reduction, bzw. Der Progression fehlen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.