Gefäßchirurgie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 84. Kapitel: Krankheitsbild in der Gefäßchirurgie, Kreislaufsystem, Therapeutisches Verfahren in der Gefäßchirurgie, Blut, Periphere Arterielle Verschlusskrankheit, Milz, Leitungsbahn, Krampfader, Blutkreislauf, Blut-Hirn-Schranke, Blutversorgung des Gehirns, Enterohepatischer Kreislauf, Reperfusionsschaden, Shunt, Chronisch-venöse Insuffizienz, Embolisation, Endothel, Portkatheter, Endovenöse Radiofrequenztherapie, Hickman-Katheter, Anastomose, Karotisstenose, Tunica media, Plexus, Guglielmi Detachable Coil, Blutgefäß, Trendelenburg-Operation bei Krampfaderleiden, Kapillare, Gefäßprothese, Österreichische Gesellschaft für Gefäßchirurgie, Tunica intima, Besenreiser, Bypass, Lungenkreislauf, Cimino-Shunt, Broviac-Katheter, Koronararterien-Bypass ohne Herzlungenmaschine, Barorezeptor, Durchblutungsstörung, Venenklappe, Phlegmasia coerulea dolens, Leriche-Syndrom, Tiefe Hypothermie, Phlegmasia alba dolens, Endovenöse Lasertherapie, CHIVA, Dilatative Phlebopathie, Dissektion, Havers-Kanal, Crossektomie, Varizenverödung, Volkmann-Kanal, Körperkreislauf, Arteriole, Arteriovenöse Anastomose, Anastomoseninsuffizienz, Hypothenar-Hammer-Syndrom, Kollaterale, Stripping, Pericyt, Windkesseleffekt, Thrombektomie, Venöser Rückstrom, Blut-Hoden-Schranke, Claudicatio intermittens, Venole, Steal-Phänomen, Hochendotheliale Venole, Kryostripping, Thrombendarteriektomie, Patch, Blut-Liquor-Schranke, Embolektomie, Pulmonales Banding, Lebersinusoid, Varikozelenverödung, Trifurkation. Auszug: Die Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke genannt, ist eine bei allen Landwirbeltieren (Tetrapoda) im Gehirn vorhandene physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und dem Zentralnervensystem (ZNS). Sie dient dazu, die Milieubedingungen (Homöostase) im Gehirn aufrechtzuerhalten und sie von denen des Blutes abzugrenzen. Endothelzellen, die über Tight Junctions eng miteinander verknüpft sind und die kapillaren Blutgefäße zum Blut hin auskleiden, sind der wesentliche Bestandteil dieser Barriere. Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern, Toxinen und Botenstoffen. Sie stellt einen hochselektiven Filter dar, über den die vom Gehirn benötigten Nährstoffe zugeführt und die entstandenen Stoffwechselprodukte abgeführt werden. Die Ver- und Entsorgung wird durch eine Reihe spezieller Transportprozesse gewährleistet. Andererseits erschwert diese Schutzfunktion des Gehirns die medikamentöse Behandlung einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen, da auch sehr viele Wirkstoffe die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren können. Die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke ist ein aktuelles Forschungsgebiet, um auch diese Krankheiten behandeln zu können. Nur sehr wenige - ausgesprochen seltene - Erkrankungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Blut-Hirn-Schranke, während sie selbst von einer deutlich höheren Anzahl weitverbreiteter Erkrankungen betroffen sein kann. Eine so hervorgerufene Störung oder Schädigung der Blut-Hirn-Schranke ist eine sehr ernst zu nehmende Komplikation. Die ersten Versuche, die auf die Existenz dieser Barriere hindeuteten, führte Paul Ehrlich 1885 durch. Er interpretierte seine Versuchsergebnisse allerdings falsch. Der endgültige Nachweis der Blut-Hirn-Schranke erfolgte 1967 durch elektronenmikroskopische Untersuchungen. Transmissions-elektronenmikroskopische Aufnahme eines Dünnschnittes durch das Telencephalon (Endhirn) eines 11, 5 Tage alten Mäuseembryos. In der oberen Bildhäl...

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Artikelnummer 9781231756737
Produkttyp Buch
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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