Furcht und Freiheit

Der Liberalismus ist in Verruf geraten. Oft wird er nur noch als Elitenattitüde wahrgenommen, als exklusive Kultur urbaner Globalisierungsgewinner. Wie konnte es so weit kommen? War der Liberalismus schon immer eine Sache arroganter, im Zweifelsfall heuchlerischer Moralisierer? Jan-Werner Müller zeigt, wie und warum sich solche Vorstellungen nach dem Ende des Kalten Krieges entgegen allen Erwartungen liberaler Triumphalisten durchsetzten. Vor allem aber formuliert er auf den Spuren der in Deutschland immer noch weitgehend unbekannten Denkerin Judith Shklar einen Liberalismus, der sich an der Vorstellung eines Lebens ohne Furcht und Abhängigkeiten orientiert. Damit wird es möglich, sowohl Antidiskriminierunsgpolitik als auch soziale Sicherung neu zu begründen - anstatt sie immer wieder unproduktiv gegeneinander auszuspielen.

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Artikelnummer 9783518075135
Produkttyp Buch
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Einband Landtagswahl Thüringen, Populismus, Landtagswahl Sachsen, Demokratie, Landtagswahlen, Landtagswahl Sachsen, Demokratie, Landtagswahlen, Politik und Staat, Gesellschaft und Sozialwissenschaften, Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Müller, Jan-Werner
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20191027
Seitenangabe 171
Sprache ger
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